Kindertagesstätte Gleich drei Mal Zuwachs für Kita im Kreis Stendal
Die Kindertagesstätte „Wichtelhausen“ in Kossebau hat seit Anfang August neue Mitarbeiterinnen. Eine davon spielt sogar im Dorftheater Gladigau mit.
Kossebau. - Kornelia Krüger hat allen Grund zur Freude. Die Leiterin der Kita „Wichtelhausen“ in Kossebau hat Zuwachs bekommen: drei neue Kolleginnen. Damit umsorgen 11 Mitarbeiter die 50 Kinder, inklusive 19 Krippenkinder, in der Tagesstätte.
Simone Wiesner aus Gladigau dürfte den meisten aus dem Dorftheater bekannt sein. Mit ihren Hobbys Spielfreude und Spaß am Rollentausch liegt sie auch bei den Kindern goldrichtig.
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Ihr Rüstzeug für den pädagogischen Umgang bekam sie an der Evangelischen Fachschule für soziale Berufe in Wolmirstedt. Als staatlich anerkannte Erzieherin sammelte sie im Kindergarten schon reichlich Erfahrung. Zwei Jahre war sie für die Mädchen und Jungen der Kita „Deichbiber“ in Beuster da. Aber weil sie während ihrer Ausbildung so viele positive Eindrücke in Kossebau gewonnen hatte, wollte sie am liebsten wieder dorthin zurück. Nachdem drei Erzieher zum Sommer in „Wichtelhausen“ aufgehört hatten, war der Platz für die spielfreudige Erzieherin frei geworden. Um so schöner, dass sie nun in Wohnortnähe arbeiten kann.
Auch Cornelia Feger aus Boock hat sich in der Altmark längst einen Namen gemacht. Das Jugendfreizeitzentrum in Seehausen lief unter ihrer Leitung wie am Schnürchen.
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Zuletzt arbeitete sie in der Kita „Deichbiber“ mit Simone Wiesner zusammen. Eine Ausbildung für jüngere Kinder hat sie ja: Von 1979 bis 1982 machte sie an der Medizinischen Fachschule in Storkau ihre theoretische Ausbildung. Den praktischen Teil lernte sie in der Kinderkrippe in Osterburg. Die Kleinen liegen ihr besonders, verrät sie.
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Neu im Team ist außerdem Monika Fröhlich aus Arendsee – der Name ist Programm. Mit ihrer fröhlichen Art begeistert sie die Kinder. Und das war schon immer ihr Wunsch. Ihre Ausbildung begann sie als staatlich geprüfte Kinderpflegerin in Salzwedel. Im Anschluss legte Fröhlich als staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerin in Wittenberge und pädagogische Fachkraft noch zwei Schwerpunkte drauf. Bei den „Wischezwergen“ in Lichterfelde ging es dann in die Praxis. Ihr Spezialgebiet: bildende Kunst, Musik, Natur und Sprache.
Bei der Vielzahl an Projekten kann Kornelia Krüger mit ihren neuen Kolleginnen nur gewinnen. Schließlich hat sie auf dem Gelände einen kleinen Garten und ein Hochbeet und steht in Kooperation mit dem „Haus der Flüsse“ in Havelberg, um nur einige Programmpunkte zu nennen, die auf die Erzieherinnen warten.