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Halloween Umzug der Vampire und Geister

Das vom Förderverein der Hindenburger Wehr organisierte Halloweenfest kam bei den jüngsten Gruselfans und bei den Erwachsenen gut an.

Von Ingo Gutsche 01.11.2019, 17:00

Hindenburg l Geselligkeit steht bei der traditionellen Halloweenparty am und im Hindenburger Gerätehaus im Vordergrund. Mit einer Portion Spannung garniert. Denn die Kinder und Jugendlichen gingen zwar einen Tag vor dem Feiertag noch nicht auf Beutezug durch ihr Dorf, dieser erfolgte natürlich am Donnerstag. Sie waren aber dennoch gefordert, um in den Abendstunden eine Schatzkiste zu finden.

„Bestimmt seit acht, neun Jahren“, hörte man aus den Reihen der Förderer und der Mitglieder der Feuerwehr auf die Frage, seit wieviel Jahren das Fest zum Hindenburger Terminkalender zählt. Auch dieses Mal kamen am Mittwochabend viele Halloweenfans, Jung und Alt, zum Domizil der Kameraden, wo die Organisatoren bereits für eine tolle und der Party angepasste Dekoration sorgten. Während die fleißigen Damen schon das Büfett hergerichtet hatten, war Sirko Lausch bereits als Grillmeister tätig. Auch Hindenburgs Wehrleiter Karsten Lüdecke freute sich, dass viele Mitglieder vom Förderverein und der Wehr mit anpackten.

Das Feuerwehr-Fahrzeug wurde auch aus der Garage geholt und die Kinder nahmen die Fackeln in Empfang, um sie anschließend am Feuer zu entzünden. Der aus Vampiren und Gespenstern bestehende Umzug ist fester Bestandteil der Party. Nach dem Auto reihten sich die Teilnehmer ein. Darunter auch die Mädchen und Jungen der Kinderfeuerwehr, die sich im Januar 2018 gründete und die sich erfolgreich entwickelte. „Angefangen hatten wir mit sechs Kindern“, blickte Lüdecke zurück. Aktuell mischen zwölf Kinder im Alter von sieben und acht Jahren in der Gruppe mit.

Das beliebteste Gericht bei der Party ist Bratwurst mit Currysoße. Natürlich selbst gemacht. Für diese ist Dana Lausch verantwortlich. „Die kommt gut an“, weiß die Hindenburgerin. Und nach der Stärkung ging der Nachwuchs nochmal auf Tour - durch den Ort. Bei einer Art Schnitzeljagd hatten die Mädchen und Jungen viel Spaß, zumal einige Aufgaben auf die jungen Gruselfans warteten. Unter anderem mussten sie „Blut“ trinken und „abgehackte Finger“ essen. Das stellte die kleinen Gespenster vor keine Problemen. Nach den Mutproben gab es Hinweise zum nächsten Ort. Das Ziel war auf dem Dorfplatz versteckt. Und nach erfolgreicher Tour konnten die jungen Halloweenfans die Schatzkiste öffnen, in der sich mehrere Überraschungen befanden.