Martinsfest Groß Garzer teilen Brötchen
Ein Martinsfest wurde in Groß Garz gefeiert. Dabei wurden auch Brötchen geteilt, die die Kita-Knirpse zuvor gebacken hatten.
Groß Garz l „Ein bisschen so wie Martin...“, dröhnte es am Freitag durch die Groß Garzer Kirche, so laut und begeistert sangen die Kita- und Schulkinder beim Martinsfest. Kantorin Sophie Tetzlaff stimmte an und bescherte der Kirchengemeinde gemeinsam mit Pfarrer Christian Buro und Gemeindepädagogin Rutz Pielgrzymowski sowie der Gruppe feelstimmig eines der schönsten Martinsfeste.
Und natürlich war auch Cornelia Herrmann, die vorherige Gemeindepädagogin, bei den Vorbereitungen im Hintergrund mit dabei. „Sie hat das tolle Stück geschrieben“, schwärmte ihre Nachfolgerin, „ich zehre sehr davon, was Cornelia Herrmann für Groß Garz schon getan hat und noch tut.“
In Reimform erzählten die Kinder die Martinsgeschichte und begeisterten mit Versen wie „Woll‘n wir den Mantel nicht verscheuern und für das Geld mal richtig feiern?“ und „Was ist mit unsrer Bande los? Liegt das an dem Mantel bloß?“
Danach standen die Kitakinder mit 100 selbstgebackenen Brötchen vor der Tür, die zum Teilen einluden. Auf dem Weg zum Kitagelände gingen die Jüngsten mit Laterne und stürmten dann die drei Bratwurststände. Remo Teubert, Rainer Kuntsch und Sven Freimann wendeten, was das Zeug hielt. Zu den 250 Würstchen hatten die Erzieher Kürbissuppe und Apfelpunsch vorbereitet und Hausmeister Bernd Müller zeichnete für die schöne Bestrahlung, das Holz, kurz: das Drumherum, verantwortlich. Wie immer sicherte die Feuerwehr ab. Etwas wehmütig verfolgte Ortrud Stappenbeck das Geschehen. „Es ist mein letztes Fest als Kita-Leiterin“, bedauerte sie.
