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Projekt vor dem Abschluss Nahersorgung zurück ins Dorf: Osterburg und Seehausen prüfen mobilen Lieferdienst

Bringt ein regionaler Lieferdienst die Nahversorgung in Orte zurück, die über keinen eigenen „Tante Emma-Laden“ mehr verfügen? Das untersuchen Osterburg und Seehausen in ihrem Gemeinschaftsprojekt „Mona Lisa“.

Von Nico Maß 21.01.2022, 15:13
Carola Thomsen (rechts) bei einer Vorstellung von „Mona Lisa“ im Spätsommer 2021 vor Einwohnern in Ballerstedt. Ende Februar läuft das vorerst auf ein Jahr befristete Projekt zur konzeptionellen Vorarbeit eines Lieferdienstes aus,
Carola Thomsen (rechts) bei einer Vorstellung von „Mona Lisa“ im Spätsommer 2021 vor Einwohnern in Ballerstedt. Ende Februar läuft das vorerst auf ein Jahr befristete Projekt zur konzeptionellen Vorarbeit eines Lieferdienstes aus, Foto: Nico Maß

Osterburg - Mit „Mona Lisa“ verfolgen die Einheitsgemeinde Osterburg und die Verbandsgemeinde Seehausen folgende Idee: Einwohner bestellen per App und übers Internet Lebensmittel oder andere Waren des täglichen Bedarfs. Was in einem Zentrallager in Osterburg oder Seehausen zusammengestellt wird, transportieren Dienstleister wie Bäcker- und Fleischerwagen oder Apotheken-Bringedienste dann zu gekühlten Packstationen in den Dörfern. Von dort holen Einwohner das von ihnen Georderte ab. Das Ganze klingt schlüssig. Doch ist es auch machbar?