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170 Einwohner erlebten am Freitagnachmittag gemütliche Stunden im Saal des Verwaltungsgebäudes Osterburger Senioren stimmen sich auf das Christfest ein

10.12.2012, 01:40

Osterburg (fsc) l Vorweihnachtliche Stimmung herrschte am Freitag im Saal des Verwaltungsgebäudes der Einheitsgemeinde; der Ortschaftsrat hatte mit Unterstützung der Ortsgruppe der Volkssolidarität für die Seniorinnen und Senioren aus Osterburg und den Ortsteilen Krumke, Zedau und Dobbrun eine Weihnachtsfeier ausgerichtet. Knapp 170 Besucher nahmen das Angebot wahr; als weitere Gäste waren Bürgermeister Nico Schulz, Ortsbürgermeister Klaus-Peter Gose, Mitglieder des Ortschaftsrates, die Pfarrerin von St. Nicolai, Claudia Kuhn, ihr katholischer Amtsbruder von St. Josef, Richard Perner, und Ute Romahn vom Vorstand des Fördervereins Buchholzorgel dabei.

"Wir finden bei Nico Schulz immer Gehör, wenn es um die Seniorenarbeit und Belange der Volkssolidarität geht", lobte Gose die Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister. Als Dank für ihr Engagement bei der Vorbereitung der Feier bekamen Elke Hartmann, Leiterin der Begegnungsstätte, Ute Hoffmann vom Klubrat der Volkssolidarität und Sabine Schiddel, Seniorenbeauftragte bei der Stadt, je einen Blumenstrauß. Auf den Tafeln im weihnachtlich geschmückten Raum standen mit Naschwerk und Gebäck gefüllte bunte Teller und mit frischem Kuchen bestückte Platten. Als dann eine kurzzeitige Störung mit der Hauptsicherung behoben war, konnte auch Kaffee ausgeschenkt werden. Der Ortsbürgermeister hatte wie in den Jahren zuvor eine kleine Weihnachtsgeschichte parat, die nicht nur lustig war, sondern auch zum Nachdenken anregte. Sie war im Handel angesiedelt und schilderte chaotische bis aggressive Methoden im Konkurrenzkampf um die Weihnachtsangebote ab Anfang Oktober in Supermärkten und Warenhäusern. DJ Peer Reppert aus Perleberg sorgte nicht nur für eingängige Musik, sondern moderierte im Kostüm des Weihnachtsmannes ein Programm mit bekannten weihnachtlichen Liedern, die vom Publikum als die "Osterburger Fischerchöre" bereitwillig mitgesungen wurden. Es fehlte nicht an heiteren Versen wie dem bekannten Gedicht vom Bratapfel und anderen neckischen Reimereien. Reppert hatte auch einiges über Osterburger Verhältnisse in petto. Später bat er mit Schlagern, dem Alter des Publikums angepasst, zum Tanz.