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Ostermarkt Kunst, Kletterseile und Keramik

Die mittlerweile 28. Auflage steht vor der Tür: Am Sonnabend, 20. April, findet in Osterburg der Ostermarkt statt.

Von Ingo Gutsche 12.04.2019, 17:27

Osterburg l An Nachfragen von Kunsthandwerkern und Händlern mangelte es keineswegs – der traditionelle Ostermarkt bietet wieder ein umfangreiches Sortiment aus Kunst, Kultur und Kulinarischem, das sicherlich wie in den Vorjahren etliche Besucher in einer Woche in die Räume und den Hof des Osterburger Kreismuseums locken wird.

Es wird in sieben Tagen ein Programm für die ganze Familie geboten. Von 10 bis 17 Uhr steht die Pforte des Kreismuseums offen. Über 30 Anbieter werden in diesem Jahr vertreten sein, darunter Altbewährtes aber auch Neues. Kunstvoll verzierte Ostereier, Keramik, Schmuck, Holzarbeiten, Osterbasteleien, Handarbeiten und vieles mehr werden angeboten. Man kann beim Spinnen von Schafwolle oder beim Rohrflechten zusehen. Die Anbieter laden auf beiden Etagen der an der Breiten Straße gelegenen Einrichtung zum Stöbern und Kaufen ein. Kinder können sich auf zahlreiche Möglichkeiten zum Mitmachen freuen: Mit Pinsel und Farben, Feder und Tusche können sie sich an der Malstraße ausprobieren und bei Bastelmöglichkeiten rund um das Osterei ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Und im Museumshof lassen sich Sprung- und Kletterseile mit der museumseigenen Seildrehmaschine selbst herstellen. Nicht nur für die kleinen Besucher wird ein Gaukler seine Kunststücke vorführen.

Während des Marktes soll es auch musikalisch zugehen. „Dafür zeichnen diesmal vor allem das Duo Sandy und Zigge und Sängerinnen des früheren Gemischten Chores Osterburg verantwortlich“, sagte Museumschef Frank Hoche.

Abgerundet wird die Ostermarkt-Palette von Imbiss- und Getränkeangeboten. So wartet Deftiges aus Topf und Pfanne von der Osterburger Fleischerei Kiebach. Süßeres findet sich an den Kuchenständen der Calberwischer Feuerwehrförderer sowie einer Schulklasse aus dem Markgraf-Albrecht-Gymnasium.

Und mit dem „Osterburger Osterwasser“ wartet am 20. April natürlich auch ein museumseigener Dauerbrenner auf möglichst viele Abnehmer, stellte Frank Hoche zum Abschluss schmunzelnd fest, der auf sonniges Wetter hofft.