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Pennäler präsentieren sich und ihre Projekte Sommerfest am Gymnasium: Das Beste kommt zum Schluss

Von Hannes Harthun 09.07.2011, 04:35

Das Beste kommt zum Schluss. Unter dieser Überschrift könnte man das Sommerfest des Markgraf-Albrecht-Gymnasiums Osterburg zusammenfassen. Als Abschluss der Projekttage und zum Ende des Schuljahres hatten die Organisatoren um Ines Peller und Matthias Fritze ein buntes Treiben auf die Beine gestellt. Dr. Hans-Joachim Müller begrüßte die beachtliche Menge an Eltern und Zuschauern, die sich zum Programm auf dem Schulhof der Einrichtung eingefunden hatte. Er lobte die Organisatoren und forderte die Besucher auf, sich von der Kreativität der Schüler zu überzeugen.

Osterburg. Diese hatten in den vergangenen drei Tagen mit ihren Betreuern verschiedene Projekte angeschoben. Neben den bereits in den Vorjahren vertretenen Kursen wie dem Bandprojekt oder dem Voltigieren, wurden auch viele neue Ideen umgesetzt. Beispielsweise hatte sich um Sarah Lenz eine Gruppe aus zehn Schülerinnen und Schülern versammelt, die eine Projektzeitung gestaltet hatte. Sichtlich stolz präsentierte die Gruppe ihre Zeitung, die sie während des Festes zahlreich unters Volk brachte. Beim Schulsanitätsdienst konnte man sich den Blutdruck messen lassen, der Fotografiekurs lockte mit geschmackvollen Naturmotiven und auf dem Schulhof konnte man die selbstgedrehten Filme einiger Schüler verfolgen. Das Programm eröffnete der Schulchor unter der Leitung der Musiklehrer Corinna und Lothar Klein. Sie widmeten sich in ihrer Liedauswahl eher der modernen Musik. Neben Stücken von Robbie Williams und Pur fand auch Reinhard Meys "Über den Wolken" Platz im hervorragend vorgetragenen Programm des Schulchores. Musikalisch ging es weiter. Stefanie Röhl, die das Programm moderierte, kündigte eine Tanzgruppe an. Zum Lied "Fame" zeigten die jungen Damen in schneidigen Kostümen, wie hart sie in den letzten Tagen für diesen Auftritt trainiert hatten. Die Zuschauer zeigten ihre Begeisterung über diese ausdrucksstarke und elegante Darbietung im lauten Applaus. Ruhiger wurde es, als Marion Beutel mit ihrem Thai-Chi-Kurs vors Publikum trat. Die Akteure bewiesen viel Mut, als sie langsam und ruhig ihre Bewegungen vor den Zuschauern ausführten. In der Turnhalle wurde es dann sportlich, als das Inliner-Projekt von Christine Behrens ihre rasante Choreografie aufführte. Darauf folgte die Rock-\'n\'-Roll-Vorführung, die mit schnellen Schrittfolgen und herumwirbelnden Gliedmaßen aufwartete. Die Geschwister Tabea und Jonas Gagelmann, Schüler des Gymnasiums und erfolgreiche Tänzer, hatten dieses Projekt betreut und ihre Teilnehmer zu Höchstleistungen angespornt. Natürlich betraten auch die beiden die Tanzfläche, was das Publikum zu vielen Begeisterungsrufen animierte. Im Laufe des Abends stellten sich weitere Projekte, wie das Improvisationstheater und das Bandprojekt vor. Letzteres gab aktuelle Lieder wie "Still" und "Chasing cars" zum Besten. Zur Finanzierung des Sommerfestes trugen neben dem Freundeskreis des Gymnasiums zahlreiche Sponsoren bei, die Sachpreise für eine Tombola gestiftet hatten. Das gelungene Sommerfest endete mit dem Auftritt von "Bob and the retarded", die mit ihren Songs wie "Bernie" oder "Where is my mind" die Bühne rockten.