Meseberger Mühlentheater kündigt seine sechste Premiere für den 25. Oktober an "Wer krank ist, muss kerngesund sein"
Weil Theater zum einen Spaß macht und weil die Mitglieder des Meseberger Mühlenvereins noch einige Investitionspläne für ihr technisches Denkmal hegen, können sich die Fans des Laienspiel-ensembles mittlerweise schon auf die sechste Premiere freuen.
Meseberg/Düsedau l Am Freitag, 25. Oktober, soll das neue Stück im Düsedauer Saal aufgeführt werden. Logischer Weise handelt es sich wieder um eine Komödie, die die Altmärker wie die fünf Vorgängerstücke aus dem Plausus-Theaterverlag gegen das entsprechende Entgelt beziehen. Auf dem Spielplan steht der Dreiakter "Wer krank ist, muss kerngesund sein". Die Spieldauer von rund 110 Minuten verlangt den Schauspielern einiges ab (wir bererichteten).
Einnahmen fließen in neuen Unterstand
Wie der Titel schon verrät, geht das neue Stück in einem Krankenhaus über die Bühne. Da kann es schon mal passieren, dass eine Schwester eine Kassenpatientin im Moorbad vergisst, ein Patient aus der Psychiatrie Arzt spielt und der zerstreute Professor den Durchblick verliert. Auch das Macho-Gehabe vom Chefarzt trägt nicht zum reibungslosen Klinikablauf bei, heißt es in der Ankündigung des Mühlentheaters. Wenn schließlich auch noch eine kassenärztliche Überprüfung ins Haus steht, dann ist guter Rat teuer...
Die Karten kosten pro Person 10 Euro. Die Einnahmen sollen helfen, einen festen Unterstellplatz für Besucher zu errichten, die an die Mühle zu Veranstaltungen oder einfach nur so vorbeikommen. Inklusive Premiere sind an den drei aufeinanderfolgenden Wochenenden vom 25.Oktober bis zum 9.November sechs Vorstellungen mit gastronomischer Betreuung der rund 120 Gäste geplant. Die Freitagsvorstellungen beginnen jeweils um 20 Uhr, die Sonnabendveranstaltungen um 19 Uhr.