Osterburger Verein freut sich über zwei Neu-Mitglieder Züchter zeichnen Meister aus
Osterburg. Am Freitag blickten die Mitglieder des Rassegeflügelzuchtvereins Osterburg und Umgebung von 1931 auf ihre Geflügelschau im Oktober zurück. Vereinsvorsitzender Eckhart Gutowsky resümierte: "225 Tiere waren in der Ausstellung, die von über 200 Erwachsenen und rund 30 Kindern besucht wurde, zu sehen. Wir haben eine schöne Ausstellung zusammenbekommen. Den Hauptanteil an der Vorbereitung und der Durchführung hatten Hugo Haverland und die stellvertretende Vereinsvorsitzende Grit Lorenz."
Zuchtwart Hugo Haverland erinnerte an die überwiegend positive Bewertung der ausgestellten Tiere. Von den 225 Tieren seien 150 mit "Sehr gut", zwölf mit "Hervorragend" und zwei mit "Vorzüglich" bewertet worden. 34 Tiere bekamen die Note gut, elf "Befriedigend" und sechs "Unbefriedigend". "Insgesamt gesehen ist das doch eine gute Bilanz", sagte er.
Die Leistungen der erfolgreichsten Züchter waren noch während der Ausstellung mit Pokalen anerkannt worden. In dieser Versammlung überreichte Gutowsky den Pokal der Hansestadt Osterburg an Werner Rockstroh für dessen erfolgreiche Taubenzucht der Rasse "Strasser Blau" Von seinen acht ausgestellten Tauben waren fünf mit "Hervorragend", zwei mit "Sehr gut" und eine mit "Gut" benotet worden.
Die Versammlung war auch Anlass, die Vereinsmeister zu ehren. Vereinsmeister in den Sparten Enten wurde Heinz-Ulrich Moll, große Hühner Herbert Brünsch, Zwerghühner Hugo Haverland und Tauben Eckhard Gutowsky. Den Leistungspreis, einen Sack Futter, bekam Moll. Für langjährige Vereinszugehörigkeit wurden ausgezeichnet: Rüdiger Kranz und Hans Schulz (jeweils 20 Jahre), Jürgen March (30 Jahre) und Eckhart Gutowsky(40 Jahre).
Der Vorsitzende stellte anschließend Tim Zimmermann und Felix Gorzkowski zur Aufnahme in den Verein vor. Die beiden miteinander befreundeten Zehnjährigen aus Osterburg würden schon seit einigen Jahren Interesse am Federvieh zeigen. Sie besitzen Hühner der Rasse Chabo. Die Versammlung war einstimmig für die Aufnahme. Hugo Haverland erklärte sich bereit, die Jungen unter seine züchterischen Fittiche zu nehmen. In gemütlicher Runde ließen die Vereinsmitglieder ihre Zusammenkunft anschließend allmählich ausklingen.
