1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Salzwedel
  6. >
  7. Atommüllendlager in Sachsen-Anhalt? Altmark bei Standortsuche weiter im Fokus

Suche nach Endlager Altmark bei Atommüll weiter im Fokus

Die Suche nach einem Endlager für Atommüll geht weiter. Dabei ist auch die Altmark im Fokus. Geeignete Gesteinsformationen wurden bereits ausgemacht.

Von Antje Mewes Aktualisiert: 30.03.2023, 10:37
Im Zwischenlager in Gorleben stehen 113 Castorbehälter mit ausgebrannten Brennelementen. Insgesamt sind in Deutschland 27.500 Kubikmeter hochradioaktiver Atommüll sicher zu entsorgen. Erst in einer Million Jahren soll die Strahlung vollkommen abgeklungen sein.
Im Zwischenlager in Gorleben stehen 113 Castorbehälter mit ausgebrannten Brennelementen. Insgesamt sind in Deutschland 27.500 Kubikmeter hochradioaktiver Atommüll sicher zu entsorgen. Erst in einer Million Jahren soll die Strahlung vollkommen abgeklungen sein. Foto: dpa

Salzwedel - Wie auch schon in Gorleben wird von Geologen Steinsalz als eines der besten Wirtsgesteine, wie es in der Fachsprache heißt, für die Einlagerung ausgebrannter Brennstäbe aus Atomkraftwerken angesehen. Salzstöcke gebe in der westlichen Altmark viele. Von ihnen und den anderen Gesteinsarten im Untergrund konnten sogar bereits 3-D-Modelle angefertigt werden. Rückt die Altmark deshalb und wegen ihrer dünnen Besiedlung besonders in den Fokus bei der Suche nach einem Endlager?