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Glunz dementiert Gerüchte über Insolvenz

11.05.2013, 01:18

Nettgau (wmo) l Immer wieder hat es in der Vergangenheit Gerüchte über die Zukunft des Nettgauer Holzwerkstoffzentrums der Glunz AG gegeben, an denen nichts dran war. Derzeit schwirren erneut Spekulationen durch die Luft, nach denen das im emsländischen Meppen beheimatete Unternehmen insolvent sei und einen Verkauf des Nettgauer Standorts plane. Angeblich habe sich bereits eine Delegation eines konkurrierenden Unternehmens im Holzwerkstoffzentrum umgesehen, um eine Übernahme zu prüfen, da das Werk in Nettgau wirtschaftlich gesund sei, heißt es.

Doch ist an den Gerüchten wirklich etwas dran? Von der Glunz-Unternehmensleitung gibt es ein klares Dementi. "Eine Insolvenz der Glunz AG ist ausdrücklich auszuschließen", erklärte Pressesprecherin Diane Langnickel auf Nachfrage der Volksstimme. Infolgedessen existiere ebenso kein laufendes Insolvenzverfahren für das Unternehmen. "Darüber hinaus steht unser Werk in Nettgau definitiv nicht zum Verkauf, so dass sowohl Betriebsabläufe als auch Arbeitsplätze nicht gefährdet oder in anderer Weise beeinflusst werden können", beruhigte die Pressesprecherin.

Der Standort Nettgau wurde vor knapp zwölf Jahren in Betrieb genommen und beschäftigt mehr als 300 Mitarbeiter. "Es ist das jüngste und modernste Werk der Glunz-Gruppe und daher ein wesentlicher Baustein für den Erfolg unseres Unternehmens in der Zukunft", erklärte Diane Langnickel.