Apenburger Grundschule ehrte die besten Schüler im mathematischen Känguruh-Wettbewerb Johanna Schulz schafft von allen den weitesten Sprung
Zu den 9000 deutschen Schulen, die am Internationalen Känguruhwettbewerb teilnahmen, gehörte auch in diesem Jahr die Apenburger Grundschule. Dabei räumte Johanna Schulz aus Winterfeld sogar einen dritten Preis ab.
Apenburg. Knifflige Aufgaben hatten die Schüler der dritten und vierten Klasse der Apenburger Grundschule beim Känguruhwettbewerb zu lösen. Dabei kam es nicht nur darauf an, möglichst viele richtige Lösungen auf dem Zettel zu haben, sondern vor allem auf die Zahl der hintereinander korrekt erledigten Aufgaben. Ein "Känguruhsprung", der in diesem Jahr Johanna Schulz aus Winterfeld gelang. Die Viertklässlerin schaffte 16 richtige Lösungen am Stück - und das bei nur 24 Aufgaben. Damit hatte sie sich das ausgelobte T-Shirt ebenso verdient wie einen der dritten Preise in dem internationalen Wettbewerb, den es seit 20 Jahren gibt und in dem Jahr für Jahr Schüler aus 9000 deutschen Schulen ihre mathematischen Kenntnisse unter Beweis stellen.
"Wunder der Welt" für tolle Leistung
88,75 Punkte standen am Ende auf Johannas Aufgabenzettel, und damit war die Voraussetzung für einen Preis knapp erfüllt. Schulleiterin Hannelore Radtke überreichte der Winterfelderin ein Buch über die "Wunder der Erde", vergaß aber auch nicht die anderen erfolgreichen Teilnehmer mit Urkunden zu ehren. So erreichten in der vierten Klasse Sven Gottschall aus Winterfeld 77,5 Punkte, Lena Hübers aus Recklingen 75 Punkte, Philipp Meyer aus Apenburg 67 Punkte, Anne Weiss aus Cheinitz 64 Punkte, Henriette Huth aus Baars 59 Punkte und Luca Wernicke aus Apenburg 53,75 Punkte. Bei den Drittklässlern waren Justin Schulze aus Recklingen und Tanja Lieske aus Apenburg erfolgreich.
Für jeden Teilnehmer, der mehr als 50 Punkte erreichte, gab es ein kleines Kartenspiel als Belohnung.
Dank an den Förderverein
Die Schulleiterin versäumte es aber auch nicht, die Hilfe des Fördervereins der Apenburger Grundschule zu erwähnen. Der hatte wie in den Vorjahren die obligatorischen Startgebühren von zwei Euro je teilnehmendem Schüler komplett übernommen. "Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken", meinte Hannelore Radtke.
