Spielplätze Rund um den Arendsee soll es mehr Spielfreuden für Kinder geben
Das Geld für die Spielplätze in der Einheitsgemeinde ist begrenzt. Doch es mehren sich die Rufe mehr zu tun, damit der Nachwuchs Abwechslung erleben kann.

Arendsee (hz) - Unzählige Male wurde die Ankündigung der Verwaltung, neue Spielgeräte in Lohne und in Dessau aufzustellen, eingefordert. Dies ist nun nicht mehr nötig. Denn die Nestschaukel in Dessau unweit vom Gemeindehaus steht. Sie ist komplett und kann genutzt werden. Noch etwas Arbeit gibt es hingegen in Lohne.
Auch dort können Kinder bald eine Nestschaukel nutzen. Die Konstruktion, an der das Gerät installiert wird, steht bereits. Es fehlt noch Sand, damit die Jüngsten, wenn sie fallen, nicht ganz so hart landen.
Es gibt jede Menge neuer Ideen
Beendet ist das Thema Spielgeräte in der Einheitsgemeinde damit aber noch nicht. Denn es gibt viele weitere Ideen. Darüber möchte die Verwaltung aber keinesfalls mehr alleine entscheiden. Hintergrund dafür sind auch Konflikte, die im Bereich Kleinau entstanden sind. Von dort wurde immer wieder gefordert, die Spielplätze mit mehr und neueren Konstruktionen zu bestücken.
Beim jüngsten Sozialausschuss lag eine Liste mit Vorschlägen für die nächsten Investitionen auf dem Tisch. Diese wurde von der Verwaltung erarbeitet. Eine Entscheidung der Kommunalpolitiker fehlt. Die Verwaltung legt aber weiterhin Wert darauf. Darum wird die Ideenliste beim nächsten Sozialausschuss, der Ende November stattfinden soll, erneut auf der Tagesordnung stehen. Darauf verwies Haupt- und Ordnungsamtsleiter Michael Niederhausen. Der Stadtrat soll sich damit aber nicht extra befassen.
Auf dem Vorschlagspapier sind die Orte aufgelistet, für die 2022 neue Geräte angeschafft werden könnten. Dazu gehören ein Drehkarussell (Thielbeer/3.000 Euro), ein Federwipptier (Mechau/700 Euro) sowie eine Seilbahn (4.000 Euro), ein Karussell (3.000 Euro) und ein Wackelsteg (1.700 Euro/alle drei Kleinau).