Verkehrssicherheit Verkehrswacht: Aufatmen in den Schulen und Kitas des Altmarkkreises
Ein Nachfolger für Vorsitzenden Wolfgang Pietsch ist gefunden. Andernfalls hätte die Verkehrswacht Salzwedel aufgelöst werden müssen. Verlierer wären die Kinder gewesen.

Salzwedel. - Es wäre ein schwerer Schlag für die Verkehrssicherheit gewesen. Trotz aller Bemühungen war kein neuer Vorsitzender für die Verkehrswacht von Stadt und Landkreis zu finden. Damit drohte der wichtigen ehrenamtlichen Arbeit das Aus. Aber sind es doch die Aktiven der Verkehrswacht, die die Sprösslinge im Altmarkkreis mit ihren spielerischen Schulungen für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren, Fahrradprüfungen anbieten und dafür quer durch die westliche Altmark fahren. Doch älter werdende Mitglieder und kein Nachwuchs drohte der regionalen Verkehrswacht zum Verhängnis zu werden.
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Wolfgang Pietsch, mittlerweile 32 Jahre am Ruder in Salzwedel, hatte sein Ausscheiden längst angekündigt. Nur war trotz aller Bemühungen kein Nachfolger für den Vorsitz zu finden.
Doch nun die gute Nachricht: Wie Salzwedels Bürgermeister online verkündet, ist mit Jan Leonhardt ein neuer Vorsitzender für die Salzwedeler Verkehrswacht gefunden. Er wurde von der Mitgliederversammlung am 23. November einstimmig gewählt. Hätte sich Jan Leonardt nicht bereiterklärt, hätte Wolfgang Pietsch an diesem Tag die Verkehrswacht auflösen müssen.
Die freudige Nachricht über die Fortführung dürfte nun für ein Aufatmen sorgen, allen voran in den Grundschulen und Kindertagesstätten der Region. Denn gab es früher noch mehrere Verkehrswachten im Altmarkkreis, ist lediglich jene in der Jeetzestadt übrig geblieben. Diese deckt seit jeher die ganze Fläche ab. Zeitlich und logistisch ein Kraftakt für die engagierten Ehrenamtler.
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Wolfgang Pietsch kann jetzt beruhigt in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Zuvor sei der 75-Jährige noch im Rahmen der Mitgliederversammlung für seine langjährigen Dienste von einem Vertreter der Landesverkehrswacht geehrt worden, so Meining.