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Kommunale Wärmeplanung Wie Salzwedel zukünftig klimafreundlich heizen will

Bis 2028 muss klar sein, wie das örtliche Wärmenetz der Hansestadt aussehen soll. Im Rathaus laufen aktuell Vorbereitungen für ein Konzept.

Von Beate Achilles 06.02.2024, 10:00
Der Schaupsieler Helmut Zhuber sitzt in einem Theaterstück mit Jacke auf der Heizung einer Großstadt-Wohnung (Archivfoto). Damit die Salzwedeler künftig vom Heizen weder arm werden noch frieren müssen, arbeitet die Stadt an einer kommunalen Wärmeplanung.
Der Schaupsieler Helmut Zhuber sitzt in einem Theaterstück mit Jacke auf der Heizung einer Großstadt-Wohnung (Archivfoto). Damit die Salzwedeler künftig vom Heizen weder arm werden noch frieren müssen, arbeitet die Stadt an einer kommunalen Wärmeplanung. Symbolfoto: picture-alliance / dpa/dpaweb

Salzwedel - Die Wohnung und das Wasser zu Hause warm zu kriegen, ohne das Klima und das eigene Portemonnaie übermäßig zu belasten – das klingt derzeit für die meisten Leute in Deutschland wie ein schöner Traum. Dennoch ist es genau das, was die Bundesregierung mit dem „Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze“, kurz „Kommunale Wärmeplanung“, erreichen will. Zum 1. Januar ist es in Kraft getreten und verpflichtet nun auch die Stadt Salzwedel, bis Ende Juni 2028 einen Plan für eine solche kommunale Wärmeversorgung vorzulegen.