Bierer Erntekrone Schmuck für Erntedankfest ist fertig
In den letzten Zügen befinden sich die Vorbereitungen für den Erntedankgottesdienst in Biere am 4. Oktober.
Biere l Die Erntekrone ist gebunden. Viele fleißige Hände hatten sich auf dem Bauernhof von Landwirt Frank Freitag in Biere getroffen um mit anzupacken. Eingeladen hatte der Bierer Heimatverein sowie die örtlichen Bauern. Beim Arbeiten lachten die Helfer nicht nur gemeinsam sondern sangen auch – mit bördetypischen Liedern untermalte der Singekreis Biere das Treffen.
Als der Schmuck für das Erntefest in der St- Andreas-Kirche schließlich fertig war, durften sich die fleißigen Helfer stärken und auch ein Gläschen für die Gemütlichkeit und nette Gespräche fehlte nicht. Für den Imbiss sorgte die gastgebende Familie Freitag – kein Pappenstiel bei rund 120 Helfern, die aus der gesamten Gemeinde Bördeland angereist waren. Eine große Abordnung, so würdigten es die Organisatoren des Erntekrone-Bindens, kam aus Eickendorf nach Biere und setzte sich zusammen aus Vertretern des dortigen Heimatvereins.
Zu sehen sein wird die Erntekrone beim ökumenischen Gottesdienst in der schönen St. Andreas-Kirche in Biere. Die Veranstaltung beginnt am Sonntag, 4. Oktober, um 14 Uhr. Kurz vorher wird die Krone mit der Pferdekutsche in Begleitung des Spielmannzuges in die Kirche gefahren und dort aufgehängt.
Vorher, so teilt die evangelische Kirchengemeinde Biere mit, seien noch viele fleißige Hände nötig um den Altarraum mit Gaben aus Feld und Garten zu schmücken. Dazu sind interessierte Bürger am Sonnabend, 3. Oktober, ab 10 Uhr in der Kirche willkommen. „Nach unserem feierlichen ökumenischen Erntedankgottesdienst sind alle recht herzlich in den Saal des Cafés Werk 2 gegenüber der Kirche eingeladen. Wir haben so viel Grund zu danken, eine reiche Ernte und jedes Samenkorn ist ein Wunder Gottes“, heißt es in der Ankündigung der Kirchengemeinde. Viele Frauen hätten sich bereits für eine Kuchenspende bereit erklärt und jeder der möchte, darf den Kuchen am 4. Oktober ab 13 Uhr im oberen Saal abgeben.
Ausdrücklich rufen die Gemeindemitglieder zum Backen auf. Kuchen, so heißt es, könne es nie genug geben. Im vergangenen Jahr hätte es zum Erntedankfest rund 130 Kaffeegäste gegeben. Ein Plätzchen habe aber jeder gefunden. Deshalb freuen sich die Organisatoren ganz besonders über jeden einzelnen Gast.
