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Wehrlosen Mann geschlagen Bundespolizist aus Schönebeck aus Dienst entlassen und von Feuerwehr suspendiert

Das Oberverwaltungsgericht Magdeburg entlässt einen Schönebecker Bundespolizisten aus dem Dienst. Er schlug einen gefesselten Mann. Auch die Feuerwehr in Schönebeck zieht Konsequenzen.

Von Paul Schulz Aktualisiert: 13.05.2025, 19:35
Weil er im Dienst einen gefesselten Mann geschlagen hat, ist ein 48-jähriger Schönebecker aus seinem Dienst bei der Bundespolizei entlassen worden. Auch die Feuerwehr in Schönebeck zieht Konsequenzen - denn der Mann ist auch aktives Mitglied in einer der Stadtteilfeuerwehren.
Weil er im Dienst einen gefesselten Mann geschlagen hat, ist ein 48-jähriger Schönebecker aus seinem Dienst bei der Bundespolizei entlassen worden. Auch die Feuerwehr in Schönebeck zieht Konsequenzen - denn der Mann ist auch aktives Mitglied in einer der Stadtteilfeuerwehren. Foto: Sven Hoppe/dpa

Schönebeck/Magdeburg. - Ein 48-jähriger Schönebecker soll nach Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Magdeburg vom 6. Mai aus seinem Dienst bei der Bundespolizei entlassen werden. Noch ist das Urteil allerdings nicht rechtskräftig. Der Schönebecker hatte im Mai 2020, im Beisein zweier Polizeianwärter, einen gefesselten und in einer Arrestzelle untergebrachten Mann ins Gesicht geschlagen.