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Gerichtsprozess Drogenhandel übers Darknet: Schönebecker soll online rund 800 Gramm Amphetamin bestellt haben

Ein Schönebecker soll Amphetamin in beachtlichen Mengen im Darknet bestellt haben, um sich diese mit der Post liefern zu lassen. Im Amtsgericht Schönebeck ist er nun unter anderem wegen Drogenhandel angeklagt.

Von Paul Schulz 18.04.2023, 10:00
Über das Darknet soll ein Mann aus Schönebeck Drogen bestellt haben, um mit diesen Handel zu treiben. Die Staatsanwaltschaft klagt den 42-Jährigen wegen Drogenhandels an.
Über das Darknet soll ein Mann aus Schönebeck Drogen bestellt haben, um mit diesen Handel zu treiben. Die Staatsanwaltschaft klagt den 42-Jährigen wegen Drogenhandels an. Foto: imago images/Silas Stein

Schönebeck - Über das sogenannte Darknet, also einem extra abgeschirmten Bereich des Internets, soll der 42-jährige Mario Diethagen (Name geändert) Drogen bestellt haben und diese nach Schönebeck liefern lassen haben. Rund 800 Gramm Amphetamin habe er sich im März 2021 liefern lassen wollen, um mit den Rauschmitteln Handel zu treiben, so die Anklage der Staatsanwaltschaft gegen den Schönebecker. Jedoch wurde die Lieferung im Vorfeld durch die Polizei abgefangen, die einen entsprechenden Tipp von der Homeland Security (Ministerium für Innere Sicherheit) aus den USA erhalten hatte.