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Gerichtsprozess Ehepaar aus Schönebeck soll zu Unrecht tausende Euro vom Jobcenter bezogen haben

Die Anklage gegen ein Ehepaar aus Schönebeck lautet gewerbsmäßiger Betrug. Sie sollen mit falschen Angaben das Jobcenter des Salzlandkreises getäuscht haben. Der Schaden beträgt mehrere tausend Euro.

Von Paul Schulz 18.01.2023, 16:15
Ein Ehepaar aus Schönebeck soll zu Unrecht mehrere tausend Euro vom Jobcenter bezogen haben. Nun sind die Eheleute wegen Betrug angeklagt. Auch für Beihilfe zum Drogenhandel sind der Mann und die Frau bereits verurteilt worden.
Ein Ehepaar aus Schönebeck soll zu Unrecht mehrere tausend Euro vom Jobcenter bezogen haben. Nun sind die Eheleute wegen Betrug angeklagt. Auch für Beihilfe zum Drogenhandel sind der Mann und die Frau bereits verurteilt worden. Foto: Friso Gentsch / picture alliance / dpa

Schönebeck - Ein Ehepaar aus Schönebeck muss sich im Amtsgericht der Elbestadt wegen gewerbsmäßigen Betrug verantworten. Laut Staatsanwaltschaft sollen die 26-Jährige und der 32-Jährige zwischen November 2018 und März 2020 zu Unrecht Leistungen vom Jobcenter des Salzlandkreises bezogen haben. Über 12.000 Euro Schaden seien so entstanden. So sollen die beiden Angeklagten gegenüber dem Jobcenter angegeben haben, dass sie getrennt leben, obwohl dies nicht der Fall gewesen sei. Auch Einnahmen aus einem Geschäft sollen sie nicht gemeldet haben, ebenso wenig wie den Erwerb einer Immobilie in Hecklingen für 3000 Euro.