1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Schönebeck
  6. >
  7. Nachkriegszeit: Schicksal: 53 Schönebecker nach Ende des 2. Weltkrieges in Speziallager

EIL

Nachkriegszeit Schicksal: 53 Schönebecker nach Ende des 2. Weltkrieges in Speziallager

Mit Ende des 2. Weltkrieges war die Zeit des Leides nicht vorbei. Der Schönebecker Jürgen A. Schulz hat das Schicksal von Schönebeckern erforscht, die unter sowjetischer Besatzung in das Speziallager Mühlberg zwischen Torgau und Riesa an der Elbe kamen. Es ist auch Teil seiner Familiengeschichte.

Von Jürgen A. Schulz Aktualisiert: 11.11.2022, 11:07
Zehn  Speziallager gab es nach dem 2. Weltkrieg von 1945 bis 1948 in der sowjetischen Besatzungszone (später DDR),  nach dem Gulag-System der Sowjetunion aufgebaut und auch so betrieben. Das betraf die Speziallager Mühlberg, Buchenwald, Hohenschönhausen, Bautzen, Ketschendorf, Jamlitz, Sachsenhausen, Torgau Nr. 8, Fünfeichen und Torgau Nr. 10.
Zehn Speziallager gab es nach dem 2. Weltkrieg von 1945 bis 1948 in der sowjetischen Besatzungszone (später DDR), nach dem Gulag-System der Sowjetunion aufgebaut und auch so betrieben. Das betraf die Speziallager Mühlberg, Buchenwald, Hohenschönhausen, Bautzen, Ketschendorf, Jamlitz, Sachsenhausen, Torgau Nr. 8, Fünfeichen und Torgau Nr. 10. Foto: Archiv Jürgen A. Schulz

Schönebeck/Mühlberg - Mit dem Ende des 2. Weltkrieges am 8. Mai 1945 in Europa wurde Deutschland durch die Siegermächte USA, England, Frankreich und Sowjetunion in Besitz genommen und in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Für die Stadt Schönebeck war der Krieg schon am 12. April 1945 durch den Einmarsch und die Besetzung durch amerikanische Truppen beendet.