Wohnen Schönebeck: Abriss eines Wohnblocks in der Wilhelm-Hellge-Straße noch in diesem Jahr
Die Städtische Wohnungsbaugenossenschaft möchte noch in diesem Jahr einen Wohnblock abreißen. Dieser entsprach nicht mehr den heutigen Standards. Offen ist wann das passieren wird.

Schönebeck - Der Wilhelm-Hellge-Straße steht eine Veränderung bevor. Der Wohnblock Wilhelm-Hellge-Straße 94 bis 102 soll abgerissen werden. Das teilt die Leiterin Mieterservice Odette Schnabel der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft (SWB) mit. „Es entsprach nicht mehr den heutigen Standards“, begründet sie den geplanten Abriss. Entsprechend hat sich der Vermieter zu diesem Schritt entschlossen.
Seit dem 1. Juli steht das vierstöckige Gebäude gegenüber der Dr.-Tolberg-Grundschule leer. Die dortigen Mieter haben im Zuge der vorbereitenden Maßnahmen zum Abriss neue Wohnungen der SWB im Stadtgebiet beziehen können. Durch den geplanten Abriss fallen insgesamt 42 Wohnungen im Stadtgebiet weg. Was angesichts der Tatsache, dass der Leerstand bei der SWB bei knapp 17 Prozent liegt, keine Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt haben dürfte. Dass in Schönebeck einzelne Wohnblöcke abgerissen werden, ist bereits in der Vergangenheit passiert. Im Dezember hat die Wohnungsbaugenossenschaft Schönebeck (WBG) in der Prager Straße einen ganzen Block abgerissen. Auch die SWB ist diesen Schritt in der Vergangenheit gegangen. In der Straße der Jugend wurde ebenfalls im letzten Jahr bereits ein Block abgerissen.
Offen ist derzeit noch, was aus der entstehenden Fläche werden soll. Da ist die SWB noch in Gesprächen. Auch der genaue Termin für den Beginn der Abrissarbeiten ist noch nicht genau festgelegt. Der Wunsch der SWB wäre dabei noch in diesem Jahr.
