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Anpassungsgesetz Sorgen und offene Fragen bei Garagennutzern in Schönebeck

Schönebecker Bürger blicken mit Sorge auf das nächste Jahr, wenn rund 1700 Garagen in den Besitz der Stadt übergehen. Die Garagennutzer haben Sorgen und offene Fragen.

Von Paul Schulz 14.06.2022, 14:30
Rund 1700 Garagen auf städtischem Grund und Boden gehen mit Beginn des Jahres 2023 in den Besitzer der Stadt Schönebeck über. Weder die aktuellen Nutzer wollen das, noch die Stadt. Dennoch wird es passieren, da die Gesetzeslage die Verwaltung zum Handeln zwingt.
Rund 1700 Garagen auf städtischem Grund und Boden gehen mit Beginn des Jahres 2023 in den Besitzer der Stadt Schönebeck über. Weder die aktuellen Nutzer wollen das, noch die Stadt. Dennoch wird es passieren, da die Gesetzeslage die Verwaltung zum Handeln zwingt. Paul Schulz

Schönebeck - So einen Andrang wie im Bauausschuss am Montagabend erleben Stadträte und Verwaltungsmitarbeiter auch nicht alle Tage. Rund 25 Bürger tummeln sich im Großen Sitzungssaal des Rathauses, um der Debatte zu folgen. Teilweise reichen die Sitzplätze nicht aus, so dass manche der Sitzung stehend folgen. Das Thema, das die Schönebecker so interessiert, ist der zukünftige Umgang mit den Garagen auf städtischem Grund und Boden. Ab 2023 gehen nämlich alle Garagen, die sich auf städtischen Flächen befinden, in den Besitz der Stadt über. Und die Rede ist immerhin von rund 1700 Garagen. Diese sollen dann wiederum an die Bürger zu „ortsüblichen Mietentgelten“ vermietet werden.