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Soziales Tafeln im Salzlandkreis stoßen an Grenzen und müssen Lebensmittel dazukaufen

Das Thema steigende Kosten zieht sich durch alle Bereiche. Dies hat dann auch Konsequenzen für soziale Einrichtungen, die Menschen in Not helfen sollen. Doch wer hilft den Tafeln? Dementsprechend sind Spenden wie jene der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft gerngesehen. Warum sich die Hilfsorganisation zu diesem Schritt gezwungen sieht

Von Stefan Demps 17.06.2022, 16:00
Die Mitarbeiter der Tafel Rainer Lichtenberg und Ingo Bastian im Lager, dass vor ein paar Monaten mit Kisten vollgestellt war. Die Situation hat sich für die Tafel und ihre Nutzer  deutlich verschlimmert.
Die Mitarbeiter der Tafel Rainer Lichtenberg und Ingo Bastian im Lager, dass vor ein paar Monaten mit Kisten vollgestellt war. Die Situation hat sich für die Tafel und ihre Nutzer deutlich verschlimmert. Stefan Demps

Schönebeck/Staßfurt - „Wir haben eine Ausnahmegenehmigung bekommen, Lebensmittel zu kaufen“, sagt die Geschäftsführerin Ines Grimm-Hübner, Geschäftsführern von der Arbeiterwohlfahrt (Awo) Salzlandkreis, die die hiesigen Tafeln in Schönebeck, Staßfurt und Hecklingen betreuen. Ausgabestellen gibt es in Calbe, Barby, Biere, Eggersdorf und Groß Rosenburg. Das Problem ist, dass derzeit wenig Lebensmittel zu den Tafeln zurückgehen. Dies macht sich dann auch an den Ausgaben bemerkbar.