Soziales Tafeln im Salzlandkreis stoßen an Grenzen und müssen Lebensmittel dazukaufen
Das Thema steigende Kosten zieht sich durch alle Bereiche. Dies hat dann auch Konsequenzen für soziale Einrichtungen, die Menschen in Not helfen sollen. Doch wer hilft den Tafeln? Dementsprechend sind Spenden wie jene der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft gerngesehen. Warum sich die Hilfsorganisation zu diesem Schritt gezwungen sieht

Schönebeck/Staßfurt - „Wir haben eine Ausnahmegenehmigung bekommen, Lebensmittel zu kaufen“, sagt die Geschäftsführerin Ines Grimm-Hübner, Geschäftsführern von der Arbeiterwohlfahrt (Awo) Salzlandkreis, die die hiesigen Tafeln in Schönebeck, Staßfurt und Hecklingen betreuen. Ausgabestellen gibt es in Calbe, Barby, Biere, Eggersdorf und Groß Rosenburg. Das Problem ist, dass derzeit wenig Lebensmittel zu den Tafeln zurückgehen. Dies macht sich dann auch an den Ausgaben bemerkbar.