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Serie: In der Krise - und nun? Warum nicht nur das Einkaufen im Salzlandkreis teurer geworden ist

Alles wird teurer. Beim Einkauf im Supermarkt genauso wie an der Zapfsäule. Die Sorgen vor der nächsten Betriebskostenabrechnung sind nicht mehr nur bei Geringverdienern groß. Die Inflation hat längst die Mitte der Gesellschaft erreicht.

Von Sabine Lindenau Aktualisiert: 27.10.2022, 16:57
Wenn der Einkaufswagen voll ist, ist das Portemonnaie leer: Die  Teuerungsrate von Nahrungsmitteln ist schon seit  April höher als die allgemeine Inflationsrate.
Wenn der Einkaufswagen voll ist, ist das Portemonnaie leer: Die Teuerungsrate von Nahrungsmitteln ist schon seit April höher als die allgemeine Inflationsrate. Foto: imago/Jochen Tack

Schönebeck/Staßfurt - Die Teuerungsrate lag im September mit 10 Prozent auf einem Rekordhoch. Die gefühlte Inflation liegt noch weit höher – einer Studie zufolge bei 34 Prozent. Und das hat einen Grund. Sind die Preise für alltägliche Dinge wie Lebensmittel, Benzin oder Strom doch weitaus präsenter als jene, die auch noch im Inflationswarenkorb liegen. Der neue Fernseher, die Konzertkarten, der Fitnessstudio-Beitrag oder die Versicherungen: Diese Ausgaben sind nicht allgegenwärtig. Die Teuerungsrate setzt sich aber aus all den Konsumausgaben zusammen. Doch nicht nur gefühlt fällt die Inflation höher aus. Sie hängt nicht zuletzt vom Einkommen und den daraus resultierenden Ausgaben ab. Wie sind die Unterschiede zwischen Gering-, Normal- und Besserverdienern?