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Staatlicher Mietzuschuss Wohngeld: Wie sich der Salzlandkreis auf eine Antragsflut vorbereitet

Miete, Kostenexplosionen bei Energie und Lebensmitteln: Für immer mehr Salzländer ist das Einkommen am Monatsende nicht mehr auskommend. Durch das „Wohngeld Plus“, das 2023 in Kraft treten soll, haben mehr Menschen Anspruch auf einen Mietzuschuss. Schon jetzt laufen beim Salzlandkreis die Telefone heiß.

Von Sabine Lindenau 19.10.2022, 19:30
Ein Antrag auf Wohngeld: Die Zahl der Salzländer, die ab dem kommenden Jahr Anspruch auf den staatlichen Mietzuschuss haben, dürfte um das Dreifache steigen.
Ein Antrag auf Wohngeld: Die Zahl der Salzländer, die ab dem kommenden Jahr Anspruch auf den staatlichen Mietzuschuss haben, dürfte um das Dreifache steigen. Foto: dpa

Schönebeck/Staßfurt - Schon als angekündigt wurde, dass es Änderungen beim Wohngeldgesetz geben wird, war das in der Kreisverwaltung zu spüren. Die Antragszahlen bei den Erstanträgen erhöhten sich von Juli auf August um satte 37 Prozent. Von August auf September habe es sogar eine Steigerung um 135 Prozent gegeben. Auch die Städte Schönebeck und Staßfurt spüren bereits eine deutliche Nachfrage. Momentan müssen die meisten Anträge allerdings noch abgelehnt werden. Doch das dürfte sich in vielen Fällen mit Jahresbeginn ändern. Wir klären die wichtigsten Fragen rund um das „Wohngeld Plus“.