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Wirtschaft und Investitionen Chemiekonzern sieht Staßfurt als Tor zu Westeuropa

Die polnische Unternehmensgruppe Ciech hat ihr 140-Millionen-Euro-Salzwerk in Staßfurt vorgestellt und es als „Tor zu Westeuropa“ bezeichnet.

Von Falk Rockmann 12.10.2023, 18:17
Andreas Lange ist Abteilungsleiter für Solereinigung und Kristallisation im Ciech-Salzwerk. Er arbeitet gern hier in den bis zu 40 Meter hohen Anlagen, auch wenn die Temperaturen im Bereich der Verdampfer bis zu 50 Grad Celsius erreichen.
Andreas Lange ist Abteilungsleiter für Solereinigung und Kristallisation im Ciech-Salzwerk. Er arbeitet gern hier in den bis zu 40 Meter hohen Anlagen, auch wenn die Temperaturen im Bereich der Verdampfer bis zu 50 Grad Celsius erreichen. Fotos: Falk Rockmann

Staßfurt - Spätestens mit der Eröffnung des Salzwerks hat der Staßfurter Beiname Salzstadt wieder enorm an Bedeutung gewonnen. Dank der 140-Millionen-Euro-Investition der polnischen Unternehmensgruppe Ciech in diese Produktionsstätte. Das ebenfalls zu dem Chemieriesen gehörende Sodawerk nutzt zwar den überwiegenden Teil der Sole, die nördlich von Staßfurt in sieben Kavernen gefördert wird – so ein Salzwerk hebt die Bedeutung dieses grundlegenden Rohstoffs allerdings hervor.