Bauhofmitarbeiter bringen verspätet eingetroffene Schilder an Ein Dutzend neue Straßennamen für die Orte der Stadt Güsten
Güsten l Eigentlich sind die Änderungen der doppelten Straßennamen im Bereich der Stadt Güsten mit ihren Ortsteilen Osmarsleben, Amesdorf und Güsten seit dem 1. Januar offiziell in Kraft getreten. Doch bis gestern wartete die Stadt vergeblich auf die neuen Schilder. "An der Verwaltung lag\'s nicht", reagierte Ordnungsamts-Chefin Manuela Hüddersen auf eine entsprechende Nachfrage. Vereinbarter Liefertermin sei der 18. Dezember 2012 gewesen.
Nach den Ferien zum Jahreswechsel brachte ein Vertreter der Herstellerfirma nun gestern die Schilder persönlich zum Rathaus. Und um so schneller rückten schließlich die Bauhofmitarbeiter aus, um das Dutzend an die Pfeiler zu schrauben, an denen übrigens die bisherigen Straßennamen für eine gewisse Übergangszeit noch einige Monate verweilen werden.
Die etwa 100 betroffenen Anlieger sind derweil dabei, sich umzumelden. "Eigentlich heißt es, es soll ,unverzüglich\' geschehen, aber wenn die Bürger im Februar kommen, ist das auch noch okay", erklärt Manuela Hüddersen.
Die Änderungen der Straßennamen waren von der Post gefordert worden, nachdem sich durch die Eingemeindung von Amesdorf und Warmsdorf nach Güsten Doppelungen ergeben hatten.