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Erneuerbare Energien Solaranlagen an Tagebaulöchern in Förderstedt

Südlich von Atzendorf und westlich von Förderstedt sollen auf einer Fläche von 455.944 Quadratmetern auf vier Gebieten Solaranlagen entstehen. Dabei sollen nicht mehr betriebene Tagebaurestlöcher und eine alte Deponie umgestaltet werden.

Von Enrico Joo Aktualisiert: 14.02.2023, 17:32
Rings um Förderstedt befinden sich mehrere Tagebaurestlöcher. Wie dieses sogenannte „Restloch III“ zwischen Bahnschienen und Marbegraben bei Förderstedt sollen an insgesamt vier Bereichen Solaranlagen entstehen.
Rings um Förderstedt befinden sich mehrere Tagebaurestlöcher. Wie dieses sogenannte „Restloch III“ zwischen Bahnschienen und Marbegraben bei Förderstedt sollen an insgesamt vier Bereichen Solaranlagen entstehen. Foto: Enrico Joo

Förderstedt/Atzendorf - Steigende Energiekosten sind für die gesamte Gesellschaft eine Herkulesaufgabe. Nicht nur für private Bürger, sondern auch für Unternehmen. Südlich von Förderstedt betreibt die Firma Wesling Mineralstoffe als Familienunternehmen einen Kaltsteintagebau. Dabei hat die Firma mit stark gestiegenen Energiekosten zu kämpfen. „Der Strom wird aus einem Gaskraftwerk bezogen. Es gibt eine horrende Preisentwicklung“, sagt Hans-Jürgen Lürding von der Firma O&L Nexentury.