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Sitten und Gebräuche Staßfurter Kinder lernen von Nepal: Zunge raus zur Begrüßung

Wie die „Kinder der Berge“ leben, welche Sitten und Gebräuche in Nepal, dem „Dach der Welt“ herrschen, erfuhren Schüler der Uhlandschule Staßfurt von einer Reisenden.

Von Falk Rockmann 12.04.2024, 12:54
Leona, bekommt von Michi Münzberg ein Kata, ein Ehrenbeweis, umgelegt, bevor die Reisende den StaßfurterUhlandschülern über die "Kinder der Berge" in Nepal berichtet.
Leona, bekommt von Michi Münzberg ein Kata, ein Ehrenbeweis, umgelegt, bevor die Reisende den StaßfurterUhlandschülern über die "Kinder der Berge" in Nepal berichtet. Falk Rockmann

Staßfurt. - Andere Länder, andere Sitten. Welche Besonderheiten das Leben in Nepal – wegen des dort befindlichen Himalaja-Gebirges auch Dach der Welt genannt - bereit hält, erzählte Michi Münzberg Jungen und Mädchen der Staßfurter Uhland-Grundschule im Haus am See.

Ein Jahr arbeiten für ein Jahr Schulbesuch

In jenem Land mit dem höchsten Berg der Welt begrüße man sich, indem die Zunge herausgesteckt wird, hörten die Kinder von der Reisenden. Mit dem Umlegen eines Kata-Schals darf man sich geehrt fühlen – wie Leona. Die Uhlandschüler erfuhren auch, dass ihre Altersgenossen in Nepal nicht selten ein Jahr arbeiten müssen, um die Kosten für ein Jahr Schulbesuch aufbringen zu können.

Die Veranstaltung der Stadt- und Regionalbibliothek Staßfurt wurde gefördert durch das Projekt "Demokratie leben".