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Trinkwasser Trinkwasser: Umstrittenes Konzept zur Erneuerung von Leitungen vorerst kassiert

Der Staßfurter Stadtrat hebt einen Beschluss auf, wie neue Trinkwasserleitungen finanziert werden sollen. Wie geht es jetzt weiter?

Von Enrico Joo Aktualisiert: 28.02.2022, 14:58
Die Anlieger im vorderen Teil der Neundorfer Straße in Güsten, die gerade auch mit neuer Trinkwasserleitung versehen wurde, haben Glück. Die Anlieger des Endes Richtung Westen dürften dagegen die Leitung teuer bezahlen, wenn deren Erneuerung dann an der Reihe wäre.
Die Anlieger im vorderen Teil der Neundorfer Straße in Güsten, die gerade auch mit neuer Trinkwasserleitung versehen wurde, haben Glück. Die Anlieger des Endes Richtung Westen dürften dagegen die Leitung teuer bezahlen, wenn deren Erneuerung dann an der Reihe wäre. Falk Rockmann

Staßfurt - In den nächsten Jahrzehnten müssen zahlreiche alte Trinkwasserleitungen in der Region ersetzt werden. Wie soll das finanziert werden? Der Wasser- und Abwasserzweckverbands (WAZV) Bode-Wipper hatte dies in einem bis 2070 bemessenen Konzept 2070+ gegossen. Dabei fallen immense Kosten an. Der Stadtrat in Staßfurt hatte im September 2020 dafür gestimmt, dass die Anlieger zu 100 Prozent beteiligt werden.