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Gebühren Wasserverband Staßfurt: Anlieger befürchten Horrorkosten

Kein normaler Hausbesitzer hat so viel auf der hohen Kante. Amesdorfer zeigen anhand persönlicher Beispiele, was sie für neue Trinkwasserleitungen berappen müssten, bliebe es bei den gegenwärtigen Plänen des Staßfurter Wasser- und Abwasserzweckverbands (WAZV) Bode-Wipper. Gibt es Auswege?

Von Falk Rockmann 22.02.2022, 16:59
Amesdorfer demonstrieren es mit ihren konkreten Beispielen, die für alle Grundstücksbesitzer zwischen Etgersleben und Osmarsleben stehen. Solche Summen würden auf sie zukommen, bliebe es beim Vorhaben des WAZV Bode-Wipper um die Finanzierung neuer Trinkwasserleitungen. Nancy Scholz (vorn links) und ihre Familie wären beispielsweise mit ihrem zweigeschossigen Wohnhaus im Hintergrund mit 10600 Euro dabei.
Amesdorfer demonstrieren es mit ihren konkreten Beispielen, die für alle Grundstücksbesitzer zwischen Etgersleben und Osmarsleben stehen. Solche Summen würden auf sie zukommen, bliebe es beim Vorhaben des WAZV Bode-Wipper um die Finanzierung neuer Trinkwasserleitungen. Nancy Scholz (vorn links) und ihre Familie wären beispielsweise mit ihrem zweigeschossigen Wohnhaus im Hintergrund mit 10600 Euro dabei. Foto: Falk Rockmann

Staßfurt/Amesdorf - 10600 Euro stehen auf dem Zettel, den der Sohnemann von Nancy Scholz in die Kamera hält. Das wäre der Horror für die Haushaltskasse der Familie der 41-Jährigen. Die lebt in einem Wohnhaus mit zwei Vollgeschossen auf einem Grundstück von 1600 Quadratmeter Fläche.