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Landschaft Warum der Marbegraben bei Förderstedt zuwuchert

Aus dem Plan, den Marbegraben an vielen Stellen zu sanieren, ist nicht viel geworden. Nur noch vier statt elf Maßnahmen bleiben übrig. Die Kommunalpolitiker verstehen das nicht.

Von Enrico Joo 09.05.2022, 18:15
Der Marbegraben fließt auf einer Länge von 14 Kilometern von Glöthe über Üllnitz, Förderstedt und Lust bei Athensleben in die Bode. Meist führt er wenig bis gar kein Wasser. Manchmal steht das Wasser aber auch hier wie in Förderstedt ziemlich hoch.
Der Marbegraben fließt auf einer Länge von 14 Kilometern von Glöthe über Üllnitz, Förderstedt und Lust bei Athensleben in die Bode. Meist führt er wenig bis gar kein Wasser. Manchmal steht das Wasser aber auch hier wie in Förderstedt ziemlich hoch. Foto: Enrico Joo

Staßfurt - Seit vielen Jahren wuchert der Marbegraben auf 14 Kilometern Länge zwischen der Quelle bei Glöthe und der Mündung in die Bode bei Athensleben an vielen Stellen vor sich hin. Zugewachsen, voller Schilf und Gras. Nicht nur wegen der Flora ist im Extremfall ein richtiger Abfluss kaum möglich. Derzeit liegt der Marbegraben meist trocken. Aber was ist, wenn ein Hochwasser kommt? Dann kann er schnell zum Problem werden.