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Stadtentwicklung in Staßfurt Wie soll es weitergehen mit Ruinen und leerstehenden Häusern in Staßfurt-Leopoldshall?

Der Zahn der Zeit nagt an den Häusern in Staßfurt-Leopoldshall. Viele Häuser aus der Gründerzeit stehen leer, die Menschen ziehen weg. Die Linken starten einen neuen Versuch, um den Stadtteil attraktiver zu machen.

Von Enrico Joo Aktualisiert: 28.10.2021, 14:09
In der Humboldtstraße in Staßfurt-Leopoldshall stehen gleich mehrere Häuser leer, die dringend saniert werden müssten. In den Parallelstraßen sieht es nicht viel besser aus.
In der Humboldtstraße in Staßfurt-Leopoldshall stehen gleich mehrere Häuser leer, die dringend saniert werden müssten. In den Parallelstraßen sieht es nicht viel besser aus. Foto: Enrico Joo

Staßfurt - Leopoldshall war einst ein stolzes Dorf und wurde dann zur stolzen Stadt mit einem eigenständigen Leben. Mit einer eigenen Infrastruktur, mit Rathaus, Kirche, vielen Geschäften, Kitas, Bahnhof und Schule. Seit 1946 gehört Leopoldshall zu Staßfurt. Gerade nördlich der Hohen-erxlebener Straße gibt es in Staßfurt so selten gesehene geschlossene Bebauung. Es stehen Häuser im Stil der Gründerzeit aus der Zeit Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts Reihe an Reihe. Klinker, strukturierte Fassaden oder Stichbogenfenster sind für Freunde der Architektur durchaus ein Hingucker.