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ICE-Strecke Hannover-Berlin 1992 beginnt Stendals ICE-Ära und ein Kampf um den Bahnhaltepunkt

Über ein ambitioniertes Projekt, den Untergang der Hansestadt Stendal nach der Wende und französische Hochgeschwindigkeitszüge.

Von Mike Kahnert 11.11.2022, 06:30
Die feierliche Grundsteinlegung der Hochgeschwindigkeitsstrecke Hannover-Berlin fand am 11. November 1992 am Ostufer der Elbe bei Hämerten statt. Die beiden Lastwagen oben rechts markieren den Streckenverlauf.
Die feierliche Grundsteinlegung der Hochgeschwindigkeitsstrecke Hannover-Berlin fand am 11. November 1992 am Ostufer der Elbe bei Hämerten statt. Die beiden Lastwagen oben rechts markieren den Streckenverlauf. Archivfoto: Klaus Garz

Stendal - Es ist die Wiedervereinigung von Ost und West auf der Schiene: der Bau der ICE-Strecke Hannover-Berlin. Reichsbahn (DDR) und Bundesbahn (BRD) sind noch vor der Wende eine Kooperation eingegangen. Stendal soll somit endlich einen ICE-Halt bekommen. Der ehemalige Pressesprecher der damals zuständigen Planungsgesellschaft (PSG) und ein ehemaliger Volksstimme-Redakteur, der den Bau begleitet hat, berichten von der Zeit und ihren Herausforderungen.