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Bauarbeiten Hildebrand-Gymnasium Stendal - Sanierung neigt sich dem Ende entgegen

So gehen die Arbeiten im Haus Hildebrand des Gymnasiums in Stendal voran.

Von Leon Zeitz 09.02.2024, 08:00
Die Gerüste am  Haus Hildebrand des Winckelmann-Gymnasium am Mönchskirchhof in Stendal sind längst gefallen, die Sanierung dauert aber an.
Die Gerüste am Haus Hildebrand des Winckelmann-Gymnasium am Mönchskirchhof in Stendal sind längst gefallen, die Sanierung dauert aber an. Foto: Draschowski

Stendal - Ende 2022 hat das Haus „Hildebrand“ des Winckelmann-Gymnasiums in Stendal sein metallenes Gerüst verloren. Die Sanierungsarbeiten sind äußerlich abgeschlossen. Das Besondere an der neuen Fassade: Die Ziergiebel haben wieder eine geschwungene Form – so wie sie einst vor mehr als 100 Jahren aussahen.

2023 wurden Arbeiten heimlich, still und leise im Inneren des Gebäudes fortgesetzt. „Der erste Bauabschnitt ist beendet, derzeit finden Arbeiten im zweiten Bauabschnitt statt“, teilt Kreissprecher Stefan Rühling auf Volksstimme-Nachfrage mit. Rohbauarbeiten und Rohinstallation von Technik seien abgeschlossen. In den nächsten Wochen folgen Ausbauarbeiten wie zum Beispiel das Verlegen von Fliesen und Bodenbelag sowie Malerarbeiten. „85 Prozent der Arbeiten im zweiten Bauabschnitt sind abgeschlossen“, schätzt Stefan Rühling den aktuellen Fortschritt in dem Gebäude ein.

Die Sanierung soll voraussichtlich am 30. April 2024 beendet werden. Ursprünglich sollte das Gebäude zu Beginn des Schuljahres 2022/2023 fertig sein. Fehlendes Personal aufgrund der Corona-Pandemie und Lieferengpässe von Materialien und Baustoffen verzögerten das Projekt.

Seit März 2020 wird das Schulgebäude saniert. Unterrichtet wird seitdem in Containerräumen, die auf dem Schulhof stehen. Die Baukosten betragen derzeit etwa 8,6 Millionen Euro.