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  7. Jüdisches Leben in Tangermünde: Mesusa-Spuren bei Bauarbeiten entdeckt

Stadtgeschichte Wo es in Tangermünde Spuren jüdischen Lebens zu entdecken gibt

In der Langen Straße 51 wird seit vielen Jahren gebaut. Auf ihrem Weg durch die Innenstadt stieß Hobbyhistorikerin Petra Hoffmann jetzt auf etwas, dass sie für erhaltenswert oder zumindest erwähnenswert hält.

Von Anke Hoffmeister 23.02.2023, 19:30
An der Fassade auf der Großbaustelle in der Langen Straße in Richtung Töpfergasse hat Petra Hoffmann diese rostigen Stellen als Hinweise auf eine Mesusa gefunden.
An der Fassade auf der Großbaustelle in der Langen Straße in Richtung Töpfergasse hat Petra Hoffmann diese rostigen Stellen als Hinweise auf eine Mesusa gefunden. Foto: Anke Hoffmeister

Tangermünde - Zusammen mit Schülern erarbeitete Lehrerin und Hobbyhistorikerin Petra Hoffmann vor mehr als zehn Jahren eine Forschungsarbeit zum jüdischen Leben in Tangermünde. „Die gesamte Arbeit muss überarbeitet werden“, sagt sie. Der Grund: Je mehr sie sich mit diesem Thema beschäftigt, mit Menschen darüber spricht, desto mehr Erkenntnisse erlangt sie, desto mehr Hinweise bekommt sie.