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Landaufschwung Landkreis Stendal bleibt weiter Modellregion

Der Landkreis Stendal bleibt bis 2019 Teil des Modellvorhabens "Land(auf)Schwung". Damit fließen 2,25 Millionen Euro in die Region.

12.09.2017, 12:56

Stendal (dpa) l Der dünn besiedelte und sehr ländlich geprägte Landkreis Stendal im Norden Sachsen-Anhalts bleibt Teil des Modellvorhabens "Land(auf)Schwung" des Bundes. Das zunächst bis Mitte 2018 genehmigte Vorhaben sei nun bis Ende 2019 verlängert worden, teilte Landrat Carsten Wulfänger (CDU) am Dienstag mit.

Seinen Angaben zufolge fließen damit nun insgesamt 2,25 Millionen Euro Fördermittel in die Region, bislang waren 1,5 Millionen Euro bis 2018 genehmigt worden. Von dem Geld hätten schon 19 Projekte profitiert, hieß es. Schwerpunkte seien die Digitalisierung und das Immobilienmanagement. 

Der Landkreis Stendal in der Altmark zählt nicht einmal 115.000 Einwohner – das entspricht weniger als 50 Einwohner pro Quadratkilometer. Er ist eine von bundesweit 13 und die einzige "Land(auf)Schwung"-Förderregion in Sachsen-Anhalt. Das Projekt gibt es seit Ende 2014.