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Laufen Die Innenstadt als Läuferparadies

Über eine gelungene Veranstaltung konnten sich die Veranstalter des Ramelow-City-Laufs in Stendal freuen.

Von Antonius Wollmann 28.04.2019, 19:03

Stendal l Mit ein wenig Sorge hatten Veranstalter und Teilnehmer des 20. Ramelow-City-Laufes in den Tagen vor dem großen Ereignis den Wetterbericht betrachtet. Sollte es nach Tagen des schönsten Frühlingswetters ausgerechnet am Sonnabend regnen? Die Sorgen waren – wie so oft – unbegründet. Zumindest, was die Dauer der Veranstaltung anging. Vor dem Start der Veranstaltung und während der verschiedenen Rennen schien die Sonne. Es war angenehm warm, aber nicht zu heiß. Kurzum: Perfekte Bedingungen, um sich auf die Strecke durch die Innenstadt zu begeben.
Durchs Programm führten gewohnt unterhaltsam Uwe Bliefert und Ramelow-Storemanagerin Annett Noffke. Ebenfalls eine schöne Tradition: Für alle Teilnehmer gibt es T-Shirts, die an die Teilnahme erinnern. Weil aber jedes Event davon lebt, auch mal was Neues auszuprobieren, erhielten bei der 20. Ausgabe alle Angemeldeten eine Medaille. Ganz egal, ob sie es aufs Treppchen schafften oder nicht. Außerdem feierte mit dem Babylauf ein neues Format seine Premiere. Auf einem 20 Meter langen Teppich liefen auch die ganz kleinen Teilnehmer um die Wette. Der drollige Programmpunkt erfreute Organisatoren wie Zuschauer gleichermaßen und ist sicherlich eine Bereicherung.
Weiter ging es mit dem Sandmännchen-Lauf über eine Distanz von 400 Metern. 180 junge Läuferinnen und Läufer begaben sich auf die Strecke. Anschließend duellierten sich zehn Staffeln mit jeweils vier Läufern über dieselbe Distanz.
Es folgte der Höhepunkt mit dem eigentlichen City-Lauf. 141 Teilnehmer kämpften auf der Distanz von 2,5 Kilometern, die durch die Innenstadt gelaufen wurden, um den Sieg. Am Ende war der Hallenser Tino Hauke mit einer Zeit von 7:48 Minuten klar der Schnellste. Es folgte Martin Krebs aus Gotha mit 9:27 Minuten auf dem zweiten Rang. Etwas mehr Lokalkolorit strahlten die Siegerinnen aus. Mit Lina Weiß siegte eine Tangermünderin (10:23 Minuten) vor Marie Buchheim aus Stendal. Sie lief auf den zweiten Platz mit einer Zeit von 10:39 Minuten.
Neben den rein sportlichen Meriten gab es noch Sonderauszeichnungen. So wurde Uwe Bliefert für die gute Organisation mit einem Pokal bedacht, Thomas Schmalisch wurde für seine insgesamt 20. Teilnahme ausgezeichnet.