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Old-und Youngtimer Peter Ludolf als Experte für alte Karossen

Auf dem Old-und Youngtimertreffen auf dem Flugplatz Stendal-Borstel ist TV-Schrotthändler Peter Ludolf als Experte sehr gefragt.

13.05.2017, 12:56

Stendal l "Kein anderer kennt die Oldtimer so gut wie der Peter", erklärt Manfred Rückert den Gast-Auftritt von TV-Schrotthändler Peter Ludolf beim ersten Old- und Youngtimertreff auf dem Flugplatz in Stendal-Borstel. Rückert, Veranstalter des Treffens und Manager von Peter Ludolf, freut sich über das große Publikumsinteresse. 200 Teilnehmer, die sich mit ihren alten zwei- und vierrädrigen Schmuckstücken zeigen wollen, hat Rückert auf der Liste. Und bereits bis Sonnabendmittag ist der Platz rappelvoll - Tendenz steigend.

Grund dafür ist natürlich auch der röhrige TV-Schrotthändler, der sich geduldig seinen Fans widmet, Fotos machen lässt, in die Kameras strahlt und immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hat. "Ich rede immer etwas kompliziert", sagt er. "Aber ich rede immer ganz lieb. Is so. Und is gut so", sagt er und lacht dabei ganz freundlich in die Runde. Keine Frage, Peter Ludolf ist der Star auf dem Old- und Youngtimertreffen in Stendal, allerdings ohne den wahren Stars dabei die Show zu stehlen.

Von russischen Armeefahrzeugen über historische Landwirtschaftsmaschinen und Feuerwehrautos bis hin zu privaten Fahrzeugen aus den 1920er Jahren werden die Ausstellungsstücke begutachtet. Das Interesse ist groß. Die Menschen wollen die Fahrzeuge anfassen, sich hineinsetzen, mal den Motor laufen lassen und sich auf den "alten Teilen mal knipsen lassen", wie ein junger Mann sagt. Die meisten Fahrzeuge stammen aus privaten Sammlungen leidenschaftlicher Oldtimer-Liebhaber, für viele "Schätzchen" haben sich Vereine gefunden, um ein Stück Fahrzeughistorie zu erhalten.

Etwa zehn Treffen dieser Art will Manfred Rückert übers Jahr verteilt in ganz Deutschland stattfinden lassen. Auch in Stendal ist ein weiteres Old- und Youngtimertreffen geplant. Im nächsten Jahr. Ob Peter Ludolf dann wieder dabei sein, "wird man sehen", so Rückert. "Man muss abwarten, wie sich alles entwickelt - vorstellbar ist erstmal alles."