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Auftakt zum Christopher Street Day Warum die Regenbogenflagge vorm Stendaler Rathaus so schnell verschwunden war

AfD-Politiker Ulrich Siegmund echauffiert sich über Symbol der Schwulen- und Lesbenbewegung und kritisiert Oberbürgermeister Bastian Sieler

Von Yulian Ide Aktualisiert: 27.09.2022, 17:57
Bastian Sieler (links) und Sandrina Waschke, Mitorganisatorin des Christopher-Street-Day Stendal, hissen anlässlich des anstehenden  CSD die Regenbogenflagge vor dem Stendaler Rathaus.
Bastian Sieler (links) und Sandrina Waschke, Mitorganisatorin des Christopher-Street-Day Stendal, hissen anlässlich des anstehenden CSD die Regenbogenflagge vor dem Stendaler Rathaus. Foto: Yulian Ide

Stendal - Wer sich am Montag auf dem Stendaler Marktplatz aufgehalten hat, wird nicht schlecht gestaunt haben angesichts der politischen Bandbreite der Veranstaltungen, die dort abgehalten wurden. Bei strahlendem Sonnenschein haben die Veranstalter des für Sonnabend geplanten Christopher-Street-Days Oberbürgermeister Bastian Sieler (parteilos) am frühen Nachmittag zum Gespräch getroffen. Neben den Flaggen der Europäischen Union, der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Sachsen-Anhalt wurde schließlich die Regenbogenflagge, die die weltweite Schwulen- und Lesbenbewegung repräsentiert, vor dem Rathaus gehisst. Es ist der Auftakt einer Woche, die in der Demonstration und politischen Kundgebungen am Sonnabend münden und auf die Rechte verschiedener sexueller Minderheiten aufmerksam machen soll.