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Tierschutz Wildpark Weißewarte: Puhlmann erhebt schwere Vorwürfe voll blutiger Details gegen Betreiberverein

Der Stendaler Landrat Patrick Puhlmann (SPD) macht anhand drastischer Beispiele deutlich, warum der Landkreis den Tierpark Weißewarte schließen musste.

Von Andreas König 30.11.2021, 18:21
In der Altmark ein beliebtes Ausflugsziel: Der Wildpark Weißewarte. Doch der Landkreis musste den Park schließen. Auch aufgrund schwerer Vorwürfe gegen den Betreiberverein.
In der Altmark ein beliebtes Ausflugsziel: Der Wildpark Weißewarte. Doch der Landkreis musste den Park schließen. Auch aufgrund schwerer Vorwürfe gegen den Betreiberverein. Archivbild: Birgit Schulze

Stendal/Weißewarte - Szenen wie aus einem Horrorfilm müssen sich im Wildpark Weißewarte bei Tangerhütte abgespielt haben. Mit drastischen Beispielen voll blutiger Details begründete der Stendaler Landrat Patrick Puhlmann (SPD) bei einer Pressekonferenz am Dienstagnachmittag (30. November), warum er keine Wahl gehabt habe, den beliebten Park für Besucher zu schließen.

Puhlmann reagierte mit seinen Enthüllungen auf Kommentare zur Schließung, mit denen er in sozialen Medien angegriffen wurde. Dabei gehe es auch um Tierquälerei.

Trotz der Vorfälle hält der Landrat es für möglich, für den Park bis Ende Januar 2022 wieder eine Zoogenehmigung zu erteilen. Dieses Ziel wurde ebenfalls vom Bürgermeister der Einheitsgemeinde Tangerhütte, Andreas Brohm, formuliert.

Erst in der vergangenen Woche hatte der Landkreis die vermeintlich endgültige Reißleine gezogen, und die umgehende Schließung des Wildparks Weißewarte für Besucher angeordnet.