Regionalverband Harz mit Zuwachs in Elbingerode / Faltblatt zur Baumannshöhle aktualisiert Blicke auf die neue "Landmarke"
Der Regionalverband Harz begrüßt das Team vom Christlichen Freizeit- und Erholungshaus Elbingerode als 132. Fördermitglied. Zugleich wird ein neues Faltblatt für die Region um die Baumannshöhle vorgelegt.
Elbingerode l 19 verschiedene "Geopark-Landmarken" hat der Regionalverband Harz erstellt und präsentiert mit den so bezeichneten kleinen Faltblättern ziemlich alle touristisch interessanten Punkte in der Region. Landmarke Nr. 13 mit Namen "Baumannshöhle" liegt nun in aktualisierter Form und einer Auflage von 15 000 Stück vor.
Erstmals einen Blick hinein werfen konnten am gestrigen Donnerstag Gudrun Mehnert, Chefin der Arbeitsförderungsgesellschaft Harz und langjährige Unterstützerin des Regionalverbandes, sowie Andreas Steiner vom Mutterhaus-Team.
Steiner leitet das für alle Touristen offene Christliche Freizeit- und Erholungshaus Tanne. Das Haus hat 62 Gästebetten, sein Team ist nun das 132. Fördermitglied des Regionalverbandes Harz. Dessen Mitarbeiterin Christiane Linke begrüßte den Zuwachs gestern herzlich und legte gleich das überarbeitete Landmarken-Blatt mit der Nummer 13 vor.
"Diese Faltblätter sind eine gute Möglichkeit, unseren Gästen zu zeigen, was die Region zu bieten hat und wohin sich ein Ausflug lohnt", begründete Steiner sein Engagement für Regionalverband und Faltblatt. Demnächst sollen mit dem Tourismusbetrieb Oberharz der Kontakt verstärkt, die Zusammenarbeit für die Gästebetreuung ausgebaut werden, kündigte Andreas Steiner an.
Das neue Faltblatt zur Landmarke 13 "Baumannshöhle" weist auf viele weitere Sehenswürdigkeiten vom Blauen See über den Krockstein bis hin zur alten Dampflok "Mammut" im Rübeländer Lokschuppen-Museum hin. Neu ist die Erwähnung des christlichen Gästehauses und die nun wissenschaftlich bestätigte Aussage, dass in der Hermannshöhle nicht nur fortpflanzungsunfähige männliche Grottenolme leben, wie jahrelang gedacht, sondern Männchen und Weibchen. Oder wie es jetzt einfach heißt: Grottenolme.