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Brandschutz im Nationalpark Das fordert Harzer Feuerwehr nach verheerendem Waldbrand am Brocken von der Politik

Nach dem Großbrand im Harz wollen die Feuerwehrleute nichts mehr, als solche Katastrophen zu verhindern. Darum haben sie einen Forderungskatalog erstellt.

Von Sandra Reulecke Aktualisiert: 14.09.2022, 09:34
Zehn Tage lang hat ein Waldbrand unterhalb des Brockengipfels insgesamt 1800 Einsatzkräfte im Harz in Atem gehalten. Mit einer Fläche von 160 Hektar ist eines der größten Feuer der vergangenen Jahrzehnte in Sachsen-Anhalt gewesen, sagt Kreisbrandmeister  Kai-Uwe Lohse.
Zehn Tage lang hat ein Waldbrand unterhalb des Brockengipfels insgesamt 1800 Einsatzkräfte im Harz in Atem gehalten. Mit einer Fläche von 160 Hektar ist eines der größten Feuer der vergangenen Jahrzehnte in Sachsen-Anhalt gewesen, sagt Kreisbrandmeister Kai-Uwe Lohse. Foto: dpa

Schierke - Zehn Einsatztage, 160 Hektar verbrannte Wald- und Moorflächen, rund drei Millionen Liter Wasser am Tag, 1800 Einsatzkräfte, ein Schwerverletzter, 530 evakuierte Personen, elf Hubschrauber, zwei Löschflugzeuge. So lautet die Bilanz zu dem Waldbrand, der am 3. September am Brocken ausgebrochen ist, fasst Alexander Beck als stellvertretender Kreisbrandmeister zusammen. Hinzu kommt die Zahl 16. So viele Punkte umfasst der Forderungskatalog der Feuerwehrleute, mit dem sie solche Katastrophen künftig verhindern wollen.