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Rekultivierung So wird alte Mülldeponie bei Wernigerode fit für die nächsten 100 Jahre

Etwa 680.000 Tonnen Abfall lagern in einem von zwei markanten Hügeln vor Wernigerode. Da die Abbauprozesse in der Deponie weitgehend abgeschlossen sind, geht es nun an die endgültige Gestaltung der Halde – ein Millionenprojekt.

Von Holger Manigk 22.10.2021, 04:30
Die Arbeiten für die edngültige Oberflächenabdichtung der Neudeponie zwischen Wernigerode und Schmatzfeld haben begonnen. Rechts sind zwei Tanks für Sickerwasser mit einem Fassungsvermögen von je 800.000 Litern zu erkennen, auf der fünf Hektar großen Halde mehrere der insgesamt 18 Gasbrunnen.
Die Arbeiten für die edngültige Oberflächenabdichtung der Neudeponie zwischen Wernigerode und Schmatzfeld haben begonnen. Rechts sind zwei Tanks für Sickerwasser mit einem Fassungsvermögen von je 800.000 Litern zu erkennen, auf der fünf Hektar großen Halde mehrere der insgesamt 18 Gasbrunnen. Foto: Holger Manigk

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Wernigerode - Autofahrern auf der A 36 an der Anschlussstelle Wernigerode-Nord wird es längst aufgefallen sein: Der kleinere der beiden grünen Hügel südlich der Schnellstraße hat sein Graskleid verloren. Stattdessen ragt nun eine erdbraune Halde in die Höhe. Dabei handelt es sich um den Erweiterungskörper der Mülldeponie „Am Turm“ – „ eines unserer größten Bauprojekte“, wie Ingo Ziemann, Vorstandschef der Entsorgungswirtschaft des Landkreises Harz (enwi), berichtet.