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Klimawandel Wasserlebener Waldbesitzer forsten wieder auf

Erst Trockenheit, dann der Borkenkäfer: Der Wald der Wald- und Weidegenossenschaft Wasserleben war fast nur noch Totholz. Jetzt soll neu angepflanzt werden.

Von Jörg Niemann 25.09.2021, 09:15
Die letzten Bäume von insgesamt 15 Hektar Waldfläche werden gegenwärtig im Wasserlebener Wald abgeholzt. Im Spätherbst sollen über 100.000 neue Bäume gepflanzt werden.
Die letzten Bäume von insgesamt 15 Hektar Waldfläche werden gegenwärtig im Wasserlebener Wald abgeholzt. Im Spätherbst sollen über 100.000 neue Bäume gepflanzt werden. Foto: Jörg Niemann

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Wasserleben - Wer in diesen Tagen die Straße zwischen Stapelburg und Osterwieck passiert, dem werden Baumfällarbeiten in östlicher Richtung nicht entgangen sein. Ein Harvester ist im Auftrag der Wald- und Weidegenossenschaft Wasserleben damit beschäftigt, tote und vom Borkenkäfer befallene Fichtenbestände zu entfernen. „Einige Bäume hatten zwar noch etwas Grün in den Kronen, doch parallel dazu wiesen sie sehr viele Bohrlöcher des Borkenkäfers auf. Da sie im nächsten Frühjahr ebenfalls abgestorben wären, haben wir sie jetzt gleich mit gefällt“, sagt Andreas Muche, Vorsitzender der Wald- und Weidegenossenschaft Wasserleben, in der die Interessen der jeweiligen privaten Grundeigentümer gebündelt sind.