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Corona-Impfung Weniger Zuspruch im Impfzentrum Wernigerode nach Bombendrohung

Wie verliefen die Impfaktionen am Tag nach der Bombendrohung in Wernigerode und Quedlinburg? Landrat Thomas Balcerowski kündigte unterdessen Konsequenzen an.

Von Uta Elste 09.01.2022, 20:08
Gegen das Impfzentrum in Wernigerode gab es am Freitag eine Bombendrohung. Am Samstag war es wieder für die nächste Impfaktion geöffnet.
Gegen das Impfzentrum in Wernigerode gab es am Freitag eine Bombendrohung. Am Samstag war es wieder für die nächste Impfaktion geöffnet. Foto: Sandra Reulecke

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Wernigerode - Am Tag danach ist die Bombendrohung vom Freitag im Impfzentrum Wernigerode noch allgegenwärtig. Nicht nur, weil die Menschen, die sich am Kupferhammer gegen Corona impfen lassen wollen, die freiwilligen Helfer darauf ansprechen. Die Drohung, die damit verbundene Evakuierung des Areals und die mediale Aufmerksamkeit wirken sich erheblich auf die Zahl der Impfwilligen am Samstag aus, so das Fazit von Ralf Schult, Chef der Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft (DLRG) in Wernigerode, die die Impfungen organisiert. Waren es sonst 400 bis 460 Personen, die sich pro Impftag am Kupferhammer den immunisierenden Piks abholten, kamen am Samstag 238. Schult vermutet, dass auch die Fehlinformationen eines Radiosenders, derzufolge das Impfzentrum noch gesperrt sein solle, Auswirkungen auf den Zuspruch am Samstag gehabt haben könnte.