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Nach Aus von Käse-Betrieb „Börde Speck“: Aus für Traditionsbetrieb - Ärger und persönlicher Verlust

Börde Käse gibt es nicht mehr. Die ehemalige Leiterin Rosemarie Appel berichtet über den persönlichen Verlust, ihren Ärger darüber und warum der Käse schon eine Weile nicht mehr der gleiche war.

Von Kristina Reiher Aktualisiert: 15.04.2024, 11:42
Von der Wende bis 2022 leitete Rosemarie Appel das Familienunternehmen "Börde Käse" aus dem der beliebete und preisgekrönte Käse "Börde Speck" stammt.
Von der Wende bis 2022 leitete Rosemarie Appel das Familienunternehmen "Börde Käse" aus dem der beliebete und preisgekrönte Käse "Börde Speck" stammt. Foto: dpa

Vahldorf. - Vom Wintergarten ihrer alten Villa aus blickt Rosemarie Appel jeden Tag auf ihr Lebenswerk auf der anderen Straßenseite. Ein Vermächtnis, das vier Generationen lang in ihrer Familie war. Ein Traditionsbetrieb, den es nun nicht mehr gibt. „Das schmerzt wirklich sehr. Aber jetzt ist es noch trauriger als bei der Übernahme vor zwei Jahren, weil es jetzt endgültig ist, es geht nicht mehr weiter“, sagt die ehemalige Geschäftsführerin der Börde Käse GmbH im beschaulichen Vahldorf.