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Musik „Brodcast“ aus Wolmirstedt will Sachsen-Anhalts Bühnen rocken

Eine Musikschulband aus Wolmirstedt plant ein Nirwana-Projekt. Bis das aufgeführt wird, können sie ein 20-Minuten-Programm rocken.

Von Gudrun Billowie 08.08.2023, 09:45
„Brodcast“, das sind Jonas Fahtz (v.l.), Benjamin Fahtz, Lea Paulinus, Max Roßmann und Leni Heu.
„Brodcast“, das sind Jonas Fahtz (v.l.), Benjamin Fahtz, Lea Paulinus, Max Roßmann und Leni Heu. Foto: Gudrun Billowie

Wolmirstedt - „Brodcast“ will nach den Ferien wieder durchstarten, die Musikschulband hat noch viel vor. „Wir wollen auftreten“, lautet ihr oberstes Ziel. Ein paarmal haben sie das schon erreicht. Doch da geht noch mehr.

In der Band „Brodcast“ spielen Mädchen und Jungen zusammen, die sich über den Unterricht in der Musikschule gefunden haben. Dafür sorgte der Gitarrenlehrer Michael Brod, der schon vielen jungen Bands einen Start ins Bühnenleben ermöglicht hat. „Brodcast“ ist allerdings die erste, die seinen Namen in ihren Bandnamen eingefügt hat.

Junge Musiker sind nicht zu überhören

„Brodcast“ ist nicht zu überhören, die jungen Musiker haben beim Landesmusikschultag in Köthen ihre Stimme erhoben, als einzige Rockband, die eine Musikschule dort präsentiert hat. Sie waren beim Wolmirstedter Stadtfest dabei, haben das Nachmittagsprogramm unter anderem mit dem Mundharmonikaspieler Michael Hirte gestaltet.

Wie geht es weiter? Als nächstes folgt ein Nirwana-Projekt. Die Musik der US-amerikanischen Rockband um den 1994 verstorbenen Sänger Kurt Cobain begeistert auch junge Leute.

Die wöchentlichen Proben sind eine Herausforderung, es ist nicht leicht, den Ansprüchen des „Bandvaters“ Michael Brod zu genügen. Damit die Proben trotzdem reibungslos laufen, übt jeder zu Hause allein. Im Probenraum wird alles zusammengefügt. Stören Schlagzeug und E-Gitarre den restlichen Musikschulbetrieb? Der Probenraum befindet sich im Keller, die Wände sind schallisoliert. Mit Eierkartons