Jugendprojekt Elbe-Heide: Jugendliche gehen an ihre Grenzen
An den letzten Ferientagen erlebten Jugendliche aus der Verbandsgemeinde Elbe-Heide einen abwechslungsreichen Tag in luftigen Höhen. Eine Wiederholung ist nicht ausgeschlossen.

Elbe-Heide/Blankenburg - Die Kinder und Jugendkoordinatorin der Verbandsgemeinde Elbe-Heide, Sandra Kirchmann, organisierte zum Ende der Sommerferien noch einen Besuch im Kletterwald Blankenburg.
Insgesamt 16 Jugendliche aus Ramstedt, Colbitz, Rogätz, Zielitz, Loitsche, Burgstall, Mahlwinkel, Neuenhofe und Hillersleben waren dabei. Begleitet und unterstützt wurde der Aktionstag von Antje Siewert-Schröder, Schulsozialarbeiterin der Ganztagsschule Zielitz, und Joachim Könitz aus Barleben. „Herzlichen Dank an dieser Stelle. Ohne solche Unterstützung wären diese Art von Ausflügen nicht möglich“, betont Sandra Kirchmann.
Mut, Überwindung und Wille
In Blankenburg gab es eine ausführliche Einweisung, um die Sicherheit zu gewährleisten. Ausgestattet mit den passenden Klettergurten hatten die Jugendlichen gut zwei Stunden Zeit zum Klettern. Für so manch einen war es das erste Mal. „Beeindruckend und für mich unvergesslich waren Mut, Überwindung und Wille der Kletterbegeisterten“, erzählt die Kinder- und Jugendkoordinatorin. Der Kletterwald Blankenburg liegt in einer beeindruckenden Naturkulisse und überzeugt durch Größe und Vielfalt.

Die Ferienkinder aus der Verbandsgemeinde Elbe-Heide bewiesen ihre Kletterkünste, stellten sich ihren Ängsten und wuchsen zum Teil über sich hinaus. Über wacklige Seilbrücken, Hängeleitern und viele andere kreativ gestaltete Hindernisse durfte jeder an seine Grenzen gehen – immer doppelt abgesichert und unter professioneller Anleitung. Der ein oder andere war am Abend sichtlich stolz über die eigenen Leistungen.
196 Höhenmeter bezwungen
Nach der Kletterpartie ging es weiter. Ziel war der Ziegenkopfberg. Bis dahin lag ein gut 3,8 Kilometer langer Wanderweg vor den Teilnehmern, den sie in knapp einer Stunde bewältigten. Insgesamt 196 Höhenmeter galt es zu erklimmen.
Gefördert wurde dieses Projekt durch den Landkreis Börde, Abteilung Jugendamt – Projektfördermittel, aus dem Jugendbudget der Verbandsgemeinde Elbe-Heide und Eigenmitteln der Teilnehmer.