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Abnahme für den ersten Teil des zweiten Bauabschnittes im Wohngebiet Lindhorster Weg Häuslebauer können im Robinienweg loslegen

25.09.2010, 04:20

Wolmirstedt (cl). Der Boden für die Bauherren im Wohngebiet Lindhorster Weg ist bereitet. Drei Monate nach dem Spatenstich lud Erschließungsträger Günter Lauenroth zur Abnahme für den ersten Teil des zweiten Bauabschnittes.

Der umfasst gut 2,3 Hektar und bietet genug Platz für 32 Häuser. 20 dieser Grundstücke wurden in den vergangenen Wochen bis hin zur Baustraße fertiggestellt. Mit den zuständigen Firmen traf sich Lauenroth am Donnerstag vor Ort, kontrollierte und protokollierte unter anderem den ordnungsgemäßen Zustand von Schmutz-, Trink- und Regenwasserkanälen sowie Gas- und Elektrokabeln. Mittels Spiegelung wurden die Schächte und Leitungen visuell auf Schäden untersucht. "Wir haben bis Donnerstag auch durch eine Druckprobe und die Kamerabefahrung alle geforderten technischen Nachweise erbracht", so der Unternehmer.

Robinienweg soll die Straße künftig heißen. Fünf Interessenten haben schon eine Fläche erworben und können jetzt mit dem Bauen loslegen. Für sechs weitere Grundstücke gäbe es ernstzunehmende Interessenten, erklärt der Erschließungsträger von der Sachsen-Anhaltinischen Bauland-Entwicklungs GmbH.

Parallel zur Erschließung des zweiten Abschnittes wurde nahe des Schlehenweges das Regenrückhaltebecken gebaut. Lauenroth rechnet damit, dass die Arbeiten Ende Oktober beendet sind, wenn das Wetter mitspielt. "Dann können wir noch in diesem Jahr den restlichen Teil des Schlehenweges fertigstellen, der bisher noch Baustraße ist, und damit den ersten Abschnitt fertigstellen." Vor über einem Jahr hatte der Unternehmer aus Lostau das Wohngebiet übernommen und nach jahrelangem Stillstand durch die Insolvenz des vorhergehenden Erschließungsträgers für ein Fortkommen gesorgt.

"Die Nachfragesituation ist erfreulicherweise so, dass wir im März oder April des nächsten Jahres mit der Erschließung des zweiten Teils vom zweiten Abschnitt beginnen können", blickt Lauenroth in die Zukunft des Wohngebietes, das für private Bauherren zu den attraktivsten im Stadtgebiet gehört.